Sammlung Paul Arndt
Grunddaten
Sammlung antiker Gemmen, deren Verkauf Arndt zum Ankauf von Handzeichnungen deutscher Meister des 19. Jahrhunderts (ca. 1820-1870) verwendete. Weiterhin besaß er eine wissenschaftliche Sammlung.
Sammlungsgeschichte
Verkauf der Gemmen zu einer exorbitanten Summe an den Kronprinz Rupprecht von Bayern.
Der Erlös aus dem Verkauf der Gemmensammlung nutzte Arndt für den Ankauf der Handzeichnungen.
Otto Weigmann erhob ein Gutachten der Zeichnungen für das Bayerische Kultusministerium.
Arndt bot der Nationalgalerie Berlin die Zeichnungssammlung geschlossen zum Kauf an, die die Erwerbung jedoch aufgrund des Gutachtens ablehnte.
Das Archäologische Seminar der Universität Erlangen kaufte die wissenschaftliche Sammlung für 45.000 RM.
Die Gemmensammlung ging über das Land Bayern in den Besitz der Staatlichen Münzsammlung München über.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Sammlungsgründer(Paul Arndt war Gründer und Besitzer der Sammlung.)16.03.2017
- Auftraggeber(Das Bayerische Kultusministerium beauftragte Otto Weigmann mit der Begutachtung der Sammlung.)16.03.2017
Ereignisse
- Auktionsgegenstand(Die Zeichnungssammlung wurde komplett von C. G. Boerner bei der Auktion am 16.05.1934 versteigert.)16.03.2017
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in16.03.2017