Budge, Emma

Henry und Emma Budge bauten ab 1903 eine Privatsammlung auf. Das MKG Hamburg hatte beratende Funktion, die Budges finanzierten zahlreiche Ankäufe.

In seiner Rolle als amtirender Direktor des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg seit 1919 hielt Max Sauerland eine enge Verbindung zu den Budges, welche für das MKG als Gegenleistung für Sauerlandts gute Betreuung zahlreiche Ankäufe finanzierten.

Emma Budge setzte u. a. den Bankier Max M. Warburg als Testamentsvollstrecker ein. Damit oblag es neben dem Rechtsanwalt Dr. Hermann Samson, Ludwig Bernstein (ein Neffe des verstorbenen Herny Budge), Max Kronsteiner (ein Neffe Emma Budges) und ihm, über ihre Sammlung zu entscheiden. Die vier Testamentsvollstrecker verkauften die Sammlung zur "Liquidation des Nachlasses".

Gründerin und Besitzerin der Sammlung Emma Budge.