Huber, Rudolf

Mtiglied der NSDAP ab 1933, was er später aber leugnete.

Mtiglied der SA ab 1933, was er später aber leugnete.

Huber bewarb sich bereits 1933 für eine Offizierslaufbahn bei der Reichswehr. 1943 wurde er schwer verwundet und arbeitete als Vermessungs- und Lichtwesensspezialist.

Studium der Kunstgeschichte in Venedig, Erlangen und Tübingen. Promotion 1948 bei Georg Weise am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen.

Huber baute als 1. Kulturamtsleiter systematisch die Städtischen Sammlungen Tübingen auf, die heute zum Stadtmuseum Tübingen gehören. Dabei sammelte er bevorzugt moderne Grafik (Expressionismus, Brücke), Werke des Spätmittelalters und des Barocks.