Jähnig, Karl Wilhelm
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Nach bestandener Abiturprüfung studierte er an den Universitäten in München, Kiel und Leipzig Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. 1914 wurde Jähnig als Schüler von August Schmarsow in Leipzig promoviert.
Jähnig stellte die Expertise für ein Gemälde des Künstlers Anton Graff aus.
Nach der erneuten Überprüfung der Personalien der Mitarbeiter der Gemäldegalerie Dresden, wobei die „arische Abstammung“ der Ehegatten nachgewiesen werden musste, wurde Jähnig zum 1. November 1937 gemäß § 6 des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vom 7.4.1933 in den dauernden Ruhestand versetzt. Grund dafür war seine Ehe mit der jüdischen Ärztin Britta Jähnig.
Als ihm 1944 die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt wurde, verlor er damit seinen in Deutschland zurückgelassenen Besitz, wie das 1935 gebaute Haus in Dresden-Strehlen.
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- Bekanntschaft
- MitarbeiterDer Direktor der Gemäldegalerie, Hans Posse, war Jähnigs Vorgesetzter.Further sourceS. 3592020