Kirstein, Clara
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Clara Kirstein entstammte einer jüdischen Familie.
Während der ersten Bugra (Internationale Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik) 1914 in Leipzig engagierte sich Clara Kirstein wie viele Verlegerfrauen im Haus der Frau. Sie wirkte an der Ausstellung "Büchereien und Sammelwesen" mit und war gemeinsam mit der Sammlerin Ida Schoeller für den Bereich "Bibliophilie" verantwortlich.
Nach dem Tod ihres Mannes Gustav 1934 übernahm Clara Kirstein dessen Teilhaberschaft im Seemann Kunstverlag (Leipzig).
Der Seemann Kunstverlag wurde 1938 beschlagnahmt und im Jahr 1942 verkauft; der Erlös aus dem Verlag blieb Clara Kirstein und ihren Erben vorenthalten.
Vor ihrer geplanten Ausreise in die USA wurde ihr von der Gestapo der Pass entzogen und die Deportation in das Konzentrationslager Theresienstadt angekündigt. Daraufhin beging Clara Kirstein am 29.06.1939 Selbstmord.
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Personen/Körperschaften
- NachlassverwalterMarcuse, Richard26.03.2018
- BekanntschaftMax Klinger (1857-1920) schuf ein Exlibris für ihre Büchersammlung.Klinger, MaxFurther sourceWebsite der Stadt Leipzig - Leipziger Frauenporträts Cläre Kirstein14.11.2022
- Verweist aufDas Museum der Bildenden Künste Leipzig kaufte nach dem Tod Clara Kirsteins einen Teil ihrer Sammlung.26.03.2018
Sammlungen
- SammlungsbesitzerClara Kirstein war im Besitz einer Kunstsammlung.Further sourcep. 223-2242001
References
Forschungsprojekte
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