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Nachdem Emil Mangler durch die Amerikanische Militärregierung aus seinem Job entlassen wurde, musste er für den Kunstbeauftragten Arthur Valdenaire Listen mit Kunstwerken in städtischem Besitz anfertigen.
Mangler wurde über den Verbleib einer Zuweisung von ca. 350 Kunstwerken mit beschlagnahmten jüdischen Besitz aus den besetzten Gebieten befragt.
In einer Selbstdarstellung Manglers in seiner Akte des Spruchkammerverfahrens erwähnte er, dass er die von seinem Vorgänger übernommenen Bilder aus jüdischem Besitz genauestens aufgenommen und an einem ausländischen Auslagerungsort sicherstellte. Im Verfahren wurde die Aussage nicht hinterfragt und konnte bis heute nicht verifiziert werden.
Erhalt eines Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
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Personen/Körperschaften
- Berufliche BeziehungArthur Valdenaire beauftragte Emil Mangler für die Erstellung der Listen mit Kunstankäufen seit 1938 in Karlsruhe, welche von der amerikanischen Militärregierung verlangt wurden.Research reports31.07.2018
References
Forschungsprojekte
- Project reference