Basic information
Area of activity
Biographical details
1918 erfolgte seine Berufung zum Senator in Lüneburg. Dort war er auch Mitglied in der örtlichen Freimaurerloge.
Ernst Meyer war vor 1933 Mitglied der Deutschen Volkspartei.
1941 Aufnahme in die NSDAP per „Gnadengesuch“, auch hier Fürsprache durch Gauleiter Telschow.
Meyer wurde schon in seiner Lüneburger Zeit als besonders kulturinteressiert beschrieben und verfolgte ab 1924 eine Politik der Wiederbelebung der historischen Traditionen in Celle. Ernst Meyer hegte ab den 1930er Jahren den Plan, im Zuge von baulichen Veränderungen im Celler Rathaus auch wieder einen Ratssilberschatz zu beschaffen. Zu umfangreicheren Anfertigungen beziehungsweise Ankäufen scheint es 1942 gekommen zu sein. Insbesondere die großen Firmen in Celle beteiligten sich mit höheren Summen an dieser Sammlung.
Die 1954 nach ihm benannte Ernst Meyer-Allee wurde 2007 umbenannt, u.a. da ein Gutachten des Historikers Daniel Droste zu dem Schluss kam, dass sich durch sein Handeln der eigentlich von der Stadt zugesagte Ankauf eines Grundstücks vom jüdischen Kaufmann Robert Meyer über drei Jahre verzögerte und jenem somit die Möglichkeit zur rechtzeitigen Emigration genommen war.
Network
Personen/Körperschaften
- KontaktEr verhandelte mit Kunsthändlern, wie Hans W. Lange.26.03.2020
- Verweist aufBesonders die Wiederausstattung der repräsentativen Räume des Celler Schlosses betrachtete Meyer als persönliche politische Lebensaufgabe. Zudem war er intensiv an den Ankäufen von Kulturgütern für die Museumssammlung und das Celler Schloss beteiligt.26.03.2020
- ZusammenarbeitEr begleitete den Museumsdirektor Neukirch zu den Auktionen und verhandelte mit den Kunsthändlern.26.03.2020
- KontaktSchnell, Walter (Generalmajor)26.03.2020
References
Forschungsprojekte
Archivalien
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in