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Nach mehreren religiösen Wandlungen, konvertierte er in den 1920ern zum Katholizismus. Er galt nach den Nürnberger Rassegesetzen dennoch als "Volljude".
Studium der Philosophie und Kunstgeschichte in München und Berlin. Promotion 1928 bei Adolph Goldschmidt, Habilitation 1931 über die Werke des Trierer Romantikers Anton Ramboux.
Entlassung wegen seiner "jüdischen Abstammung" aus der Pressestelle der Staatlichen Museen.
An der Berliner Universität konnte Neumeyer bis 1935 weitgehend unbehelligt lehren, da er zum Freikorps Epp gehörte, wurde im Sommersemester 1934 aber vorübergehend suspendiert.
Auf der Suche nach beruflichen Alternativen reiste Neumeyer nach Brüssel, Paris und London. In London erhielt er ein Angebot für eine zweimonatige lectureship zur Überbrückung am Cortauld Institute.
Wegen eines dauerhaften Angebots des Mills College in Oakland, emigrierte er im November oder Dezember 1935 nach Kalifornien. 1940 erhielt er die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
Neumeyer stellte Wiedergutmachungsanträge auf Schaden im beruflichen Fortkommen.
Erhielt das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.
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Personen/Körperschaften
- GeschäftsbeziehungVermittelte Toni Boegners Verkauf an die Nationalgalerie Berlin. (06.1935)16.03.2017
- KontaktKorrespondenz mit Paul Ortwin Rave.16.03.2017
- Verweist aufEdwin Redslob schrieb 1953 eine Bescheinigung über Neumeyers Karrieremöglichkeiten in Deutschland, wenn die politschen Verhältnisse seinen Aufstieg nicht verhindert hätten.16.03.2017
References
Forschungsprojekte
Archivalien
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