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Biographical details
Rosa Schapire war passives Mitglied und Förderin der Künstlergemeinschaft Brücke. Auch nach deren Auflösung 1913 unterstütze sie die ehemaligen Brücke-Künstler.
1916 war Rosa Schapire Mitbegründerin des Frauenbundes zur Förderung deutscher bildender Kunst, der u. a. Werke namhafter Expressionisten an deutsche Museen vermittelte und Ausstellungen organisierte.
Rosa Schapire schloss sich als "literarisches Mitglied" den Malern der Hamburger Sezession an.
Rosa Schapire war seit 1931 Mitglied des Zonta-Clubs.
Rosa Schapire sah sich mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten als Vertreterin der Moderne und Förderin des verfemten Schmidt-Rottluff und als Jüdin zunehmend gefährdet.
Rosa Schapire emigrierte kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nach London. Ihr Pläne, weiter in die USA auszuwandern, scheiterten aufgrund des Kriegsausbruchs.
Rosa Schapire sollte nicht mehr in den Genuss der letztlich großen Summe kommen, die ihr im Rahmen ihres Widergutmachungsverfahrens zugesprochen wurde, da sie vorher verstarb.
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Personen/Körperschaften
- Förderer1911 hielt Rosa Schapire den Einführungsvortrag zu der ersten Einzelausstellung Karl Schmidt-Rottluffs. 1924 gab sie einen Katalog seiner Grafiken heraus und ließ sich mehrmals von ihm porträtieren. Zudem gestaltete Schmidt-Rottluff die Hamburger Wohnung Schapires (1921).Further sourcep. 118-1202019
- KontaktVictor Dirksen besuchte Schapire in deren Hamburger Wohnung.Research reports22.04.2015
- BekanntschaftGehörte zu den vortragenden Gästen bei den Gesellschaftsabenden im Haus von Valerie Alport in Hamburg.
- BekanntschaftClara Goldschmidt erlangte vermutlich über die Vermittlung Schapires die die passive Brücke-Mitgliedschaft. Schapire dürfte durch sie auch bei späteren Kunsterwerbungen beraten haben.Further sourcep. 1742010
- BekanntschaftAnna Goldschmidt gehörte zu Schapires Bekanntenkreis.Further sourcep. 2342010
- AuftragnehmerJack Goldschmidt fertigte nach Entwürfen von Karl Schmidt-Rottluff eine Holztruhe (1911) und die Möbel für die Innenausstattung der Wohnung von Schapire (1921/1922).Further sourcep. 114, 400-4042001
- BekanntschaftRosa Schapire hielt nach 1933 Vorträge im Haus Max Werners.Further sourceS. 2512001
- ZusammenarbeitRosa Schapire arbeitetete an der Recherche für Nikolaus Pevsners Buch "The Buildings of England" mit.Further sourcep. 1232009
- BekanntschaftFurther sourcep. 1242009
Sammlungen
- SammlungsbesitzerFurther sourcep. 119f.2019
- Berater vonBeriet Clara Goldschmidt vermutlich bei der Erwerbung von Kunstwerken für ihre Sammlung.Further sourcep. 1742010
References
Forschungsprojekte
- Project reference
Literatur & digitale Angebote
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