Slevogt, Max

Alfred Flechtheim und Max Slevogt haben sich wahrscheinlich über Paul Cassirer kennengelernt, da alle drei regelmäßig im Romanischen Café in Berlin verkehrten. Geschäftliche Beziehung verbanden Flechtheim und Slevogt hingegen kaum. Zu Lebzeiten des Malers wurden einzelne seiner Werke in nur drei Gruppenausstellungen bei Flechtheim in Düsseldorf (1913, 1925 und 1930) ausgestellt.

Paul Cassirer vermittelte wahrscheinlich die Bekanntschaft zwischen Slevogt und Alfred Flechtheim, da alle drei regelmäßig im Romanischen Café in Berlin verkehrten.

Ihn verband eine langjährige Freunschaft mit János Plesch. Plesch besaß mehrere Gemälde des Künstlers, ließ seinen Gartenpavillon mit Fresken von ihm ausstatten und gab noch 1928 ein großes Familienbild in Auftrag, das sich heute im Jüdischen Museum Berlin befindet.

Der Künstler schuf mehrere Rollenporträts von Tilla Durieux.

Andreas Weissgerber wurde vom Slevogt porträtiert.

Slevogt lernte Johannes Guthmann über Vermittlung des Kunsthistorikers Johann Sievers (1880-1969) kennen. Slevogt und Guthmann pflegten eine enge Verbindung, die mit dem Auftrag für Wandmalereien im Gartenpavillon zu Neu-Cladow begann. Slevogt hielt die Athmosphäre des Gutshauses und der Umgebung in mehreren Gemälden fest. Guthmann war nicht nur ein enger Freund Slevogts, sondern auch einer seiner wichtigsten Auftrag- und Ratgeber.

Bekanntschaft mir Anton Mayer durch gemeinsame Aufenthalte auf dem Gut von Johannes Guthmann.

War mit Irma Claribel Scharff befreundet, die ein Gemälde (Don Juan und der Komtur, 1906) von ihm besaß.

Hugo Simon und Max Slevogt waren zusammen in der Ankaufskommission der Berliner Nationalgalerie.