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Biographical details
Albrecht Timm schloss 1935 sein Abitur am Domgymnasium in Magdeburg ab und leistete anschließend Reichsarbeitsdienst im Lager Sangershausen.
1935 bis 1938 studierte Albrecht Timm Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Halle und der Universität Berlin.
1938 promovierte Albrecht Timm an der Universität Berlin zum Dr. phil. mit einer Arbeit zum Thema „Thüringisch-Sächsische Grenz- und Siedlungsverhältnisse im Südostharz“.
Von 1939 bis 1943 war Albrecht Timm als kriegsdienstverpflichteter Sachbearbeiter in der wissenschaftlichen Abteilung der Reichsdienststelle des NS-Reichsnährstandes in Berlin unter Walter Darré tätig. Anschließend arbeitete er bis 1945 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stabsamt des „Reichsbauernführers“ Herbert Backe, wo er u.a. völkische Propagandatexte verfasste.
Zwischen 1945 und 1947 absolvierte Albrecht Timm eine Ausbildung zum Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Halle.
1948 habilitierte sich Albrecht Timm in Mittlerer und Neuerer Geschichte.
Von 1947 bis 1949 war Albrecht Timm für die Universität Rostock tätig. Zu Beginn war er wissenschaftlicher Assistent und 1949 hatte er eine Stelle als Dozent.
1952 erhielt Albrecht Timm eine außerordentliche Professur an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Von 1968 bis 1971 war Albrecht Timm Präsident der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte.
1979 wurde Albrecht Timm mit dem Georg-Dehio-Preis ausgezeichnet.
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Personen/Körperschaften
- MitarbeiterVon 1938 bis 1943 war Albrecht Timm Assistent und wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Berlin.Further sourceUniversität Rostock - Catalogus Professorum Rostochiensium28.11.2024
- MitarbeiterZwischen 1949 und 1952 war Albrecht Timm als Dozent an der Universität Halle tätig.30.11.2020
- Leitende PositionIm Jahr 1952 übernahm Albrecht Timm ebenfalls die Leitung der Abteilung Mittelalter am Museum für Deutsche Geschichte.30.11.2020
- MitarbeiterNach seiner Übersiedlung nach Hamburg war Albrecht Timm zunächst Privatdozent für Mittlere und Neuere Geschichte (1958–1961) und übernahm anschließend bis 1967 eine außerplanmäßige Professur an der Universität Hamburg.Further sourceUniversity of Hamburg - Catalog of Professors29.11.2024