Loot - 10 stories
Basic Information
Description
Kurator:innen: Martine Gosselink, Eline Jongsma, Kel O`Neill
Die Besucher dieser innovativen Ausstellung werden in die fesselnden Geschichten von Raubkunst aus drei Epochen der Geschichte eintauchen: Kunst, die in der Kolonialzeit geplündert wurde, Kunst, die 1795 von Franzosen geplündert wurde, und Kunst, die von den Nazis von ihren jüdischen Besitzern gestohlen wurde. Zehn Fallstudien werden die Vergangenheit und Zukunft von Objekten in den Sammlungen des Mauritshuis, drei Berliner Museen (Ethnologisches Museum, Stadtmuseum und Gipsformerei) und dem Musée des beaux-arts (Rennes, Frankreich) erkunden.
Die Besucher der Ausstellung treffen auf drei Zusammenstellungen von Objekten, drei Virtual-Reality-Erlebnisse und drei Videoinstallationen. Die Präsentationsmethoden unterstreichen das Ziel, die umstrittenen Geschichten dieser Museumsobjekte für die Öffentlichkeit deutlich sichtbar zu machen. Das Ausstellungsdesign führt die Besucher in eine andere Welt, eine Welt, die einem Museumsdepot ähnelt.
Sowohl das Design als auch das Storytelling selbst sind für die zugrunde liegende Idee der Ausstellung unerlässlich, den Besuchern einen Einblick in die mögliche Zukunft der geraubten Kunst und Restitution zu geben. Jongsma + O’Neill untersuchen, wie das Museum der Zukunft aussehen könnte, wenn die Rückführung von geplünderten Objekten gängige Praxis wird. Die Ausstellung betrachtet auch Objekte, die wahrscheinlich nicht wieder hergestellt werden, Objekte, deren Geschichte nicht vollständig nachverfolgt oder für die kein rechtmäßiger Besitzer gefunden werden kann. (Quelle: Webseite Pressemeldung zur Ausstellung, letzter Zugriff 21.12.2023)
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- VeranstalterMauritshiusFurther sourcePressemeldung zur Ausstellung21.12.2023
- ZusammenarbeitFurther sourcePressemeldung zur Ausstellung21.12.2023
- ZusammenarbeitFurther sourcePressemeldung zur Ausstellung21.12.2023
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