Großherzoglich Oldenburgische Kunstsammlungen
Basic Information
Die Großherzoglichen Sammlungen beinhalteten Ölgemälde sowie über 50 Aquarelle, Pastelle und Zeichnungen. Zu den Sammlungen zählte ein Kupferstichkabinett, das mindestens 7.500 Werke umfasste. Die Sammlungsbestände unterstanden gemäß "Hausgesetz für das Großherzoglich Oldenburgische Haus" dem Fideikommiss.
Collection history
Die Sammlungsbestände waren bis zu einer gesetzlichen Aufhebung dieser Rechtseinrichtung unveräußerlich. Von diesem grundsätzlichen Veräußerungsverbot gab es jedoch Ausnahmen, die ebenfalls im Hausgesetz näher definiert werden. Ein Gegenstand, der höchstens 1.000 Thaler wert war, durfte verkauft werden, solange ein Gesamtbetrag von 5.000 Thalern jährlich nicht überschritten wurde.
Nach der Abdankung des Großherzogs im November 1918 fanden ab 1919 Verkäufe aus den Sammlungsbeständen statt, ein Großteil davon im Amsterdamer Kunsthandel. Die Hauptversteigerungen fanden in den Jahren 1921 bis 1927 bei Frederik Muller & Cie. in Amsterdam statt.
Network
Person/Corporate bodies
- Mitarbeiter(Von 1893/94 bis 1920 war Dieck als Konservator der Großherzoglichen Sammlungen tätig.)01.02.2021
- Aufbewahrende Institution(Ein Teil der Sammlung, den der Großherzog nicht verkaufte, befindet sich im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg.)01.02.2021
Events
References
Research projects
Literatur & digital content
- Wird angeführt in