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Absetzung als Reichsrundfunkkommissar aus politischen Gründen.
Absetzung als Kirchenreferent im Ministerium des Innern auf persönliche Weisung Hitlers. Mitte 1935 schied er endgültig aus der Kirchenpolitik aus.
Schied auf eigenen Antrag aus dem Reichsdienst aufgrund weltanschaulicher Differenzen mit Wilhelm Stuckart, Leiter der Abteilung Verfassung und Gesetzgebung im Reichsinnenministerium.
Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands.
Das Abgeordnetenhaus wählte Conrad angesichts heftiger Empörung der West-Berliner Bevölkerung ab und sprach ihm Misstrauen aus. Er legte sein Mandat nieder und trat aus der FDP aus. Conrad hatte sich geweigert, die Konzession des jüdischen Apothekers Brandt für dessen Apotheke in Wedding zu erneuern; die Apotheke gelangte daraufhin in den Besitz eines ehemaligen Nationalsozialisten.