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Family relations
Biographical details
Strauss wendete sich früh dem Zionismus zu. Dies mündete zunächst in einem kurzen Aufenthalt in Palästina. Das Ehepaar Strauss kehrte nach Ausbruch des 1. Weltkriegs nach Deutschland zurück und ließ sich in Berlin nieder.
Während des 1. Weltkriegs diente Strauss bei der Luftwaffe in Adlerhofs, somit blieb ihm der Frontdienst erspart.
1918 promovierte Strauss.
Strauss war sich früh der antisemitischen Stimmung in Deutschland bewusst und emigrierte im April 1933 nach Paris. Hier war er in finanziell kleinem Rahmen als Rechtsberater tätig.
Strauss wurde das Vertretungsgebot für jüdische Juristen auferlegt und schließlich die Zulassung entzogen.
Im Januar 1938 heiratete er seine zweite Ehefrau Hannah Strauss in Palästina. Das Paar fühlte sich in Paris nicht mehr sicher und emigrierte aufgrund der schwierigen Einkommensmöglichkeiten weiter nach New York. 1944 erfolgte die Einbürgerung in den USA.
In den USA war Strauss kurze Zeit Direktor des Schocken Verlags und arbeitete danach gelegentlich als juristischer Berater.
Der wirtschaftlich und gesundheitlich angeschlagene Strauss stellte in den frühen 1950er Jahren mehrere Anträge auf Entschädigung; er verstarb 1956 während der laufenden Verfahren. Seine Ehefrau Hannah stellte 1957 einen Antrag bezüglich des Schadens am Eigentum, dieser enthielt lediglich einen Pauschalvergleich für das Büro am Kurfürstendamm.
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Personen/Körperschaften
- GeschäftsbeziehungStrauss erwarb 1925 das Gemälde (Otto Dix, Blumenstrauß, 1926) bei der Galerie Nierendorf .Research reports27.05.2019
- Berufliche BeziehungStrauss arbeitete zusammen mit Dr. Kurt Bauchwitz in der Kanzlei am Kurfürstendamm 47 in Berlin.Research reports27.05.2019
Ereignisse
- LeihgeberMax Strauss lieh der Ausstellung das Gemälde (Otto Dix, Blumenstrauß, 1926).Research reports27.05.2019
References
Forschungsprojekte
- Project reference
Archivalien
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- Wird angeführt inProjektbericht27.05.2019
Literatur & digitale Angebote
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