Nachlass August von Kloeber
Basic Information
Zum künstlerischen Nachlass des Malers August von Kloeber (21.08.1793, Breslau-31.12.1864, Berlin) gehörten u. a. Handzeichnungen, ein Karton mit den Wandgemälden zur Villa Ravené in Moabit und Entwürfe zu den Gemälden im Konzertsaal des Schauspielhauses Berlin.
Collection history
August von Kloeber setzte seine Frau Karoline Dorothea Philippine von Kloeber geb. Peicke und seine noch lebenden Kinder Karl Paul (31.03.1836-) und Johanna/Susanna Wilhelmine Elisabeth von Kloeber-Helscheborn (16.02.1848, Berlin-07.03.1905, Berlin) als Erben seines künstlerischen Nachlasses ein.
Susanna/ Johanna von Kloeber vererbte trotz gelegentlicher Verkäufe große Teile ihres väterlichen Erbes an ihren Sohn Oberst Kurt von Hohendorff (17.03.1870, Langenböse/Pogorzelice-1944). Er erhielt das Erbe über ihren vier Jahre nach ihr verstorbenen Ehemann Hans Heinrich Emil von Hohendorff (28.08.1848, Berlin-27.08.1909, Berlin).
Oberst Kurt von Hohendorff bot der Nationalgalerie 16 Handzeichnungen an, die den Kauf ablehnte.
Das Berliner Antiquariat Hellmut Meyer und Ernst verfügte 1938 über den Nachlass August von Kloeber. Wahrscheinlich hatte Oberst Kurt von Hohendorff dem Antiquariat den Nachlass zum Verkauf anvertraut.