Arnhold, Heinrich
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Biographical details
Heinrich Arnhold stammte aus der bekannten und angesehenen jüdischen Bankiersfamilie Arnhold.
Ab 1903 studierte Arnhold Jura in Freiburg in Breisgau, Berlin und Leipzig.
Nach Abschluss seiner Promotion 1908 stieg Arnhold als Prokurist in das väterliche Bankhaus Gebr. Arnhold (Dresden) ein und wurde 1910 Teilhaber.
Arnhold machte sich in der Tradition seiner Familie „durch die Förderung von Wissenschaft und Kunst sowie durch sein soziales Engagement verdient.“.
Arnhold war seit 1912 Schatzmeister im Sächsischen Kunstverein (Dresden) .
1918 zählte Arnhold zu den Gründungsmitgliedern des Patronatsvereins, unter dessen Vorsitz nicht selten die von der Gemäldegalerie anvisierten Ankäufe erst durch die finanzielle Unterstützung des Vereins realisiert werden konnten.
Zwischen 1918 und 1933 unterstützte Arnhold „materiell als auch ideell viele Erwerbungen der Dresdner Museen und setzte sich für ein zeitgemäßes Ausstellungswesen ein.“
Ungeachtet seiner besonderen Verdienste wurde Arnhold bereits im Oktober 1933 der Austritt aus dem Sächsischen Kunstverein nahegelegt.
Network
Personen/Körperschaften
- KontaktVon 1912 bis 1933 war Heinrich Arnhold Schatzmeister im Sächsischen Kunstverein . (Biedermann 2008: S. 109)14.02.2022
Sammlungen
- Sammlungsgründer13.07.2018
References
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
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