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Biographical details
Max Warburg sah sich der Religion und Tradition seiner jüdischen Herkunft verpflichtet. Er war u. a. seit 1918 Vorsitzender des Deutsch-Israelitischen Waisenhauses, seit 1929 Mitglied des Beirats der Jewish Agency für Deutschland und seit 1934 Mitglied im Vorstand der Talmud-Tora-Schule. Nach 1933 nahm seine politische Bedeutung für die Juden in Deutschland stetig zu: Von 1935 bis 1938 fungierte er als Vorsitzender des Hilfsvereins der deutschen Juden und als Ratsmitglied der Reichsvertretung der deutschen Juden. Mit großem persönlichen Engagement versuchte er die Möglichkeit zur Emigration für Juden v. a. allem in finanzieller Hinsicht zu verbessern.
Nach 1933 musste Max Warburg den Verlust zahlreicher persönlicher Verbindungen und offizieller Ämter hinnehmen.
Max Warburg reiste mit seiner Ehefrau Alice und seiner Tochter Gisela über London nach New York.
Max Warburg wurde amerikanischer Staatsbürger.
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Person/Corporate bodies
- GeschäftsbeziehungHans und Oskar Gerson entwarfen und bauten ein Haus für Max Warburg.Further sourcep. 1382009
- GeschäftsbeziehungHans und Oskar Gerson entwarfen und bauten ein Haus für Max Warburg.Further sourcep. 1382009
- ZusammenarbeitCarl Melchior war Kompagnon von Max Warburg im Hamburger Bankhaus M. M. Warburg & Co.Further sourcep. 92019
- Verweist aufEs wird umfangreiches Archivmaterial zu Max Warburg im Staatsarchiv Hamburg aufbewahrt.Further sourceWebsite Online Recherche Staatsarchiv Hamburg16.02.2022
- Verweist aufEs wird umfangreiches Archivmaterial zu Max Warburg im Leo Baeck Institute, New York aufbewahrt.Further sourceWebsite Online Recherche Leo Baeck Institute16.02.2022
Collections
- SammlungsbesitzerFurther sourcep. 2572001
References
Research projects
Literatur & digital content
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