Sammlung Duschnitz
Basic Information
Willibald Duschnitz erbte die Gemäldesammlung seines Vaters und erweiterte sie um weitere Gemälde sowie Skulpturen und Möbel der Renaissance. Ab den 1930er Jahren sammelte er auch Objekte der Antike und Asiatika. (Quelle: Webseite Lexikon der österreichischen Provenienzforschung - Willibald Duschnitz, letzter Zugriff 08.09.2023)
Collection history
Duschnitz erreichte die Restitution für einen Großteil seines Eigentums. Die in Wien 1938 verbliebenen Kunstwerke sind in einem Lagerhaus verbrannt und einige Kunstgegenstände wurden für die Ausfuhr gesperrt.
2013 empfahl der Kunstrückgabebeirat die Rückgabe von drei Gläsern aus dem MAK, für die das Bundesdenkmalamt nach 1945 keine Ausfuhrgenehmigung erteilt hatte, an die RechtsnachfolgerInnen nach Willibald Duschnitz.
Network
Person/Corporate bodies
- Sammlungsbesitzer(Willibald Duschnitz erbte die Kunstsammlung von seinem Vater und erweiterte sie.)Further sourceLexikon der österreichischen Provenienzforschung, Willibald Duschnitz20.05.2023
- Leihgeber(Duschwitz beließ nach dem "Anschluss" Österreichs und der erhaltenen Ausfuhrgenehmigung einige Kunstwerke als Leihgabe im Kunsthistorischen Museum Wien (heute Österreichisches Museum für Angewandte Kunst).)Further sourceLexikon der österreichischen Provenienzforschung - Willibald Duschnitz20.05.2023
- LeihgeberKunsthandlung Auguste Kallai(Duschwitz beließ nach dem "Anschluss" Österreichs und der erhaltenen Ausfuhrgenehmigung einige Kunstwerke als Leihgabe in der Kunsthandlung Auguste Kallei.)Further sourceLexikon der österreichischen Provenienzforschung, Willibald Duschnitz20.05.2023
- Leihgeber(Duschwitz beließ nach dem "Anschluss" Österreichs und der erhaltenen Ausfuhrgenehmigung einige Kunstwerke als Leihgabe im Kunsthistorischen Museum Wien.)Further sourceLexikon der österreichischen Provenienzforschung, Willibald Duschnitz20.05.2023
References
Literatur & digital content
- Wird angeführt in(p. 19.)Further source