Israelitische Kultusgemeinde Wien
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Area of activity
Biographical details
1938 wurde die Israelitische Kultusgemeinde von den Nationalsozialisten geschlossen.
Im Mai 1938 wurde sie unter dem Namen Jüdische Gemeinde Wien wiedereröffnet, um als Pufferorganisation zwischen dem NS-Regime und der jüdischen Bevölkerung zu wirken und für die Zentralstelle für jüdische Auswanderung unter Zwang die Emigrationen und später auch die ersten Deportationen zu organisieren.
Die im Bestand der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gefundenen zwei Bücher mit der Provenienz der Israelitischen Kultusgemeinde Wien konnten 2016 an die Gemeinde restituiert werden.
Die Rückgabe des Ausstellungsmaterials der Sonderschau Das körperliche und seelische Erscheinungsbild der Juden sowie der menschlichen Überreste aus Gräbern des jüdischen Friedhofs in Währing an die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien erfolgte in den ersten Nachkriegsjahren. In den 1990er-Jahren kam es außerdem zur Rückstellung der Schädel und Totenmasken.
Network
Person/Corporate bodies
- Verweist aufBände aus der Israelitischen Kultusgemeinde Wien wurden im Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin identifiziert, die restituiert werden sollen.24.10.2014
Events
- Verweist aufBei der sogenannten Mauerbach-Auktion wurden die Gemälde zugunsten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien versteigert.30.09.2020
Collections
- Besitzer, EigentümerDie Israelitische Kultusgemeinde Wien ist Eigentümerin einer Bibliothek.Further sourceProvenienzWiki16.11.2023
Provenance marks
- Verwendet
References
Research projects
Literatur & digital content
- Wird angeführt in