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Die Malvine Blitz gehörende Villa in Baden wurde zwangsweise veräußert, eine weitere Liegenschaft in Wien, Elisabethstraße 22 folgte im Dezember 1940. Das Haus in Wien, Rathausstraße 19 wurde im Januar 1941 an das Deutsche Reich verkauft.
Nach dem Freitod von Malvine Blitz wurden die Verlassenschaft und der entstandene Erbanspruch ihrer Söhne bzw. ihres Enkels aufgrund der Elften Verordnung zum Reichsbürgergesetz zugunsten des Deutschen Reiches für verfallen erklärt. Dementsprechend wurde der bereits nach Triest überstellte Übersiedlungslift von der Spedition Rodolfo Exner als Rückgutsendung nach Wien zurückgeschickt. Dort wurde dieser von der GESTAPO als Feindvermögen beschlagnahmt und über die VUGESTA veräußert.
Es erfolgte ein Vergleichsverfahren und nur unter der Bedingung der Rückzahlung des seinerzeitigen Verkaufserlöses an die Republik Österreich als Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches.
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Person/Corporate bodies
- Berater istEmil Neuspiel übernahm die rechtliche Beratung und Vertretung. Er wurde von der Rechtsanwaltskammmer ausgeschlossen und war als "jüdischer Konsulent" zugelassen. Malvine Blitz hatte regelmäßige, rechtliche Besprechungen mit Emil Neuspiel. Zuletzt wollte sie ein Testament einrichten lassen. (1940/1941)Neuspiel, Emil
Collections
- Sammlungsbesitzer
References
Literatur & digital content
- Wird angeführt in(p. 189-191.)