Stapelfeldt, Franz
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Kauf einer Kollektion bestehend aus Muscheln, Korallen und geowissenschaftlichem Material von Jutta Müldner von Mülnheim, um sie finanziell zu unterstützen.
Stapelfeldt schenkte dem Übersee-Museum die Sammlung aus Muscheln, Korallen, geowissenschaftlichem Material sowie völkerkundlicher Objekte aus Afrika, die er von Jutta Müldner von Mülnheim gekauft hatte.
Verhaftung aufgrund des Verdachts, dass Stapelfeldt der Widerstandsbewegung angehört. Er soll Kontakte zu Carl Goerdeler gehabt haben. Da keine Beweise gefunden wurden, kam Stapelfeldt wieder frei.
Stapelfeldt musste aufgrund seiner Verhaftung und dem Verdacht, der Widerstandsbewegung anzugehören, den Vorsitz im Vorstand der Deutschen Schiff- und Maschinenbau-Aktiengesellschaft niederlegen. Seine alte berufliche Position konnte er nach dem Krieg nicht mehr aufnehmen, da seine finanziellen Tätigkeiten während des Nationalsozialismus seltsam erschienen: Unter anderem hatte Stapelfeldt Sonderverträge mit einer großen Zahl von Personen (u. a. mehrere, die dem Widerstand angehörten), die hohe Summen ohne entsprechende Gegenleistungen erhielten.
Sein Entnazifizierungsverfahren wurde eingestellt, da er Verfolgte unterstützt und Dissidenten geschützt haben soll.
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- Wird angeführt in10.05.2017
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