Struck, Bernhard

Bernhard Struck versuchte um 1945 mittels ausführlicher Recherchen die Bestände des Ethnographischen Museums der Friedrich-Schiller-Universität Jena wieder zusammenzuführen. Er ermittelte „1063 Nummern“ der einstigen ethnographischen Sammlung und führte sie im Institut für Anthropologie und Völkerkunde zusammen. Er erweiterte sie und ebenso die anthropologische Lehrsammlung.

Hans Günther arbeitete in der Abteilung von Bernhard Struck in den Museen für TIer- und Völkerkunde. (1919-1922) Er verfasste dort sein Buch über die „Rassenkunde des Deutschen Volkes“, in dem auch vier Karten von Struck erschienen.

Mindestens sechs Objekte aus der Ozeaniensammlung Eugen und Antonie Brandeis befanden sich in der Privatsammmlung von Bernhard Struck. Sechs Objekte befinden sich heute im Grassi-Museum für Völkerkunde Leipzig.