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Studium der Architektur in Braunschweig und der Kunstgeschichte in München und Halle.
Arbeitete während seiner Zeit in Dessau als persönlicher Berater des Bürgermeisters Fritz Hesse und beriet ihn zur Überführung des dort politisch höchst umstrittenen Bauhauses von Weimar nach Dessau. Grote verhandelte mit Walter Gropius und 1930 in Berlin mit Ludwig Mies van der Rohe.
Wegen seiner engen Verbindungen zum Dessauer Bauhaus sowie seiner Ankaufspolitik für die Anhaltinische Gemäldegalerie wurde Grote als "Kulturbolschewist" bezeichnet. Aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums wurde er aus seinen Ämtern als Landeskonservator und als Museumsdirektor entlassen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte Ludwig Grote eine Reihe bedeutender Ausstellungen im Haus der Kunst: 1949 Der blaue Reiter und eine Gedächtnisausstellung für Max Beckmann sowie 1951 das graphische Werk von Toulouse-Lautrec aus der Sammlung Ludwig Charell.
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