Reichsschrifttumskammer

Die Reichskulturkammer ist der Reichsschrifttumskammer übergeordnet.

Ernst Schlee war Mitarbeiter.

Die Reichsschrifttumskammer gab Anna Caspari eine Frist bis März 1937, die Galerie Caspari abzugeben. Da sie die Frist verstreichen ließ, wurde die Galerie geschlossen.

Eberhard von Cranach-Sichart beantragte die Mitgliedschaft in der Reichsschrifttumskammer am 14.12.1933 und erhielt die Bestätigung seiner Mitgliedschaft mit der Nummer 5390. Im Fragebogen der Reichsschrifttumskammer verwies er auf unregelmäßige Tätigkeiten für Zeitschriften wie Propyläen, Deutsche Erde, Das Innere Reich, Der Türmer, Neue Jugend und Die Musikpflege.

Thomas Graf war Mitglied der Reichsschrifttumskammer, Gruppe Buchhandel seit Mitte 1938.

Eva Maria Heinrichshofen war Mitglied und sollte nach Bekanntwerden ihrer jüdischen Abstammung 1941 ausgeschlossen werden.

Emil Hirsch war Mitglied im Börsenverein der deutschen Buchhändler (Fachverband B) der Reichsschrittumskammer.

Das Mitglied Anton Mayer erhielt als "Halbjude" Schreibverbot.

Alfred Neumeyer wurde aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. (1934)