Person
Adler, Marianne
weiblich
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letzte Aktualisierung
Grunddaten
Weiterer Name
Adler, Mary Ann
(ab 1940)
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Lexikon der österreichischen Provenienzforschung
19.10.2022
Lebenszeit
04.04.1888-01.08.1952
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19.10.2022
Ortsbezug
Tätigkeitsbereich
Bildende Kunst
Künstlerin, Restauratorin
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19.10.2022
Museumswesen
Angestellte in der Restaurierwerkstätte des Kunsthistorischen Museums in Wien
(ab Mai 1926)
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19.10.2022
Museumswesen
Restauratorin an der National Gallery London
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19.10.2022
Museumswesen
Restauratorin für das Huntington Museum in San Marino
(ab 1940)
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Lexikon der österreichischen Provenienzforschung
19.10.2022
Familiäre Beziehungen
Tochter von
Adler, Heinrich
(geb. 1846, gest. 1909, Journalist)
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Lexikon der österreichischen Provenienzforschung, GND - Adler, Heinrich
19.10.2022
Tochter von
Adler, Maria
(Grafikerin, Nichte des berühmten österreichischen Sozialdemokraten Victor Adler)
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Lexikon der österreichischen Provenienzforschung
19.10.2022
Biographische Angaben
Sie wurde vom Kommissarischen Leiter Fritz Dworschak vom Dienst in der Restaurierungswerkstätte des Kunsthistorischen Museums Wien enthoben. Mit Wirksamkeit vom 1. April 1938 wurde Adler gekündigt.
(16.03.1938, 01.04.1938)
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19.10.2022
Marianne Adler emigrierte nach London. Unterstützung erfuhr sie hierbei durch Kenneth Clark, den Direktor der National Gallery in London, der sie eine Zeitlang als Restauratorin beschäftigte.
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Lexikon der österreichischen Provenienzforschung
19.10.2022
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19.10.2022
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- BekanntschaftMarianne Adler war mit dem jüdischen Kunstsammler Bruno Jellinek bekannt. Vor seiner Flucht im Frühjahr 1938 deponierte er einen Teil seiner Sammlung in ihrer Wohnung am Brahmsplatz. Am 17. Juni 1938 informierte das Devisenfahndungsamt die Zentralstelle für Denkmalschutz, dass für die Kunstsammlung eine Sicherungsanordnung gemäß § 24 der Devisenordnung für das Land Österreich verhängt und sie damit für die Ausfuhr gesperrt worden sei. Adler wurde angewiesen, die bei ihr deponierten Kunstgegenstände an die Spedition Caro & Jellinek abzuliefern. In weiterer Folge ersteigerten die Städtischen Sammlungen Wien 1941 einen Teil der Kunstsammlung im Dorotheum.Jellinek, BrunoWeitere InformationsquelleLexikon der österreichischen Provenienzforschung19.10.2022