Stralsund Museum
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Biographische Angaben
Gründung als Provinzialmuseum für Neuvorpommern und Rügen unter Leitung Rudolf Baiers und Präsentation der Sammlung in vier Räumen des Stralsunder Rathauses.
Das Museum erhielt aus dem Nachlass Karl Hermann Fröhlich 30 Scherenschnitte durch die Stralsunderin Elsa Pütter.
Unterbringung des Museums im ehemaligen Klausurgebäude des Katharinen-Klosters.
Übernahme mehrerer Fahnen, u. a., des Reichsverbandes Deutscher Arbeiter-Werkverein und der Mohrdorfer Arbeiternehmergruppe des Pommerschen Landbundes.
Übernahme mehrerer Kunstwerke aus dem Enteignungsbestand der Freimaurerlogen „Gustav Adolph zu den drei Strahlen und der Andreas-Loge Quatuor Elementa“ (Langenstr. 70).
Schließung des Museums und Auslagerung des Museumsgutes in sieben ländlichen Bergungsorten (Gutshäuser).
Dem Stralsund-Museum wurde ein Gemälde übergeben, das der Stralsunder Oberst Wolf Ewert im italienischen Sambucci "sicherstellte".
Rückführung der ausgelagerten Gegenstände.
Ausstellung der zuerst zurückgeführten mittelalterlichen Malerei und Plastik im Remter.
Eröffnung der Abteilung Volkskunde, trotz schwerer Verluste.
Feierliche Wiedereröffnung des Museums im Remter unter Leitung Dr. Fritz Adlers.
Käthe Rieck übernahm die Leitung; Erweiterung um eine Spielzeugabteilung sowie um die ur- und frühgeschichtliche Sammlung.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Museumsdirektor07.11.2018
- Verweist aufMehrere Objekte im Stadtgeschichtliches Museum stammen aus der 1935 enteigneten Freimaurerloge „Gustav Adolph zu den Drei Strahlen“, Stralsund.07.11.2018
Ereignisse
- VeranstalterWeitere InformationsquelleHansestadt Stralsund - Website zur Ausstellung18.04.2023
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
- Projektbezug(Forschungsprojekt der Einrichtung)