Bibliothek Cossmann Werner
Grunddaten
Die Cossmann Werner Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde München umfasste eine Judaica- und Hebraica-Sammlung mit ca. 2500 Büchern und 10.000 Broschüren. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde ein Teil dieser Werke auf dem Alten Jüdischen Friedhof in München versteckt und somit gerettet. (Quelle: Projektbericht Provenienzrecherche nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut im Altbestand 1952-1968 der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin 2018, S. 47)
Sammlungsgeschichte
Benannt war die Bibliothek nach Prof. Dr. Cossmann Werner (1854-1918), dem Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde München.
Bei der Überprüfung des Bestands der Universitätsbibliothek der Universität Berlin sind zwei Bücher aus der Cossmann-Werner-Bibliothek gefunden worden. Die Bücher wurde an die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern restituiert.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Besitzer, Eigentümer(Die Israelitische Kultusgemeinde München war Besitzerin der Bibliothek.)10.08.2018
Provenienzmerkmale
- Verweist auf
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
- Projektbezug