Körperschaft
Neinstedter Anstalten
Permanent URL
letzte Aktualisierung
Grunddaten
Weitere Bezeichnung
Elisabeth-Stift (Neinstedt)
09.03.2017
Bestehen
seit 1861
09.03.2017
Tätigkeitsbereich
gesellschaftliches Engagement
Diakonische Einrichtung für geistig Behinderte
Weitere Informationsquelle
GND
09.03.2017
Biographische Angaben
Gründung für Menschen mit geistiger Behinderung.
(1861)
09.03.2017
Die Anstalten gehörten als Elisabethstiftung zu den größten Sozialwerken für Menschen mit geistiger Behinderung sowie Anfallskranke in Deutschland.
(1900)
09.03.2017
744 geistig behinderte Bewohner der „Neinstedter Anstalten“ wurden durch die Nationalsozialisten ermordet.
(1938-1943)
09.03.2017
Die meisten Gebäude wurden von der Wehrmacht übernommen und ein Reserve-Lazarett errichtet. 1945 wurden die Anstalten durch die sowjetische Armee besetzt. Es folgte die Einrichtung von Wohnungen durch neu verstaatlichte Betriebe auf dem Gelände und die Wiederaufnahme der Erziehungsarbeit von Kindern und jungen Erwachsenen sowie die Ausbildung von Diakonen.
(ab 1945)
09.03.2017
Beschlagnahme einiger Gebäude durch die staatlichen Behörden der DDR.
(1953)
09.03.2017
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Besitzer, EigentümerEin Gemälde aus dem Besitz der Neinstedter Anstalten ging vermutlich an das Antiquariat Puppel, das es später an das Gleimhaus verkaufte.09.03.2017
- GründerGründerin war Johanne Nathusius.09.03.2017