Expedition in das "nördliche Hinterland" von Kamerun zur Station Baliburg
Grunddaten
Beschreibung
Max von Stetten erhielt von Eugen Zimmerer den Auftrag zur unparteiischen Berichterstattung über die Zustände und Bedeutung der Station Baliburg. Die Expedition in das nördliche Hinterland von Kamerun führte zu Fuß von Mundame zur Station Baliburg. Die Reisedauer von Mundame bis Bali betrug etwa 14 Tage, der Aufenthalt in Bali 15 Tage und der Rückmarsch 11 Tage.
Wenige Wochen vor der Expedition fand ein Kriegszug gegen Banyang durch den Leiter der Station Baliburg Franz Hutter statt. Die Vielzahl der verlassenen Orte, die von Stetten auf seinem Marsch antraf, war eine Reaktion auf diese Zerstörungen, eine Vorsichtsmaßnahme der Bewohner:innen angesichts des erneuten Durchzugs einer deutschen Kolonialtruppe durch das Waldland. Die Expedition von Max von Stetten in das nördliche Hinterland von Kamerun fand ohne militärische Aktionen statt. Mit großer Wahrscheinlichkeit nahm Max von Stetten den bekannten "Blaue-Reiter-Pfosten" auf dem Weg dieser Expedition mit und brachte ihn nach Bali. (Quelle: Projektbericht "Der "Blaue-Reiter-Pfosten [...])
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Leitende PositionMax von Stetten leitete die Expedition in das nördliche Hinterland von Kamerun zur Station Baliburg.
- Verweist aufZiel der Expedition in das nördliche Hinterland von Kamerun war die Station Baliburg.
- AuftraggeberEugen Zimmerer gab den Auftrag an Max von Stetten zur unparteiischen Berichterstattung über die Zustände und Bedeutung der Station Baliburg.
Ereignisse
- übergeordnetes EreignisAufgrund des Kriegszugs gegen die Ethnie der Banyang konnte Max von Stetten seine Expedition in das nördliche Hinterland von Kamerun ohne militärische Aktionen durchführen.24.11.2022
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
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Literatur & digitale Angebote
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