Goldschmidt, Richard
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Familiäre Beziehungen
Biographische Angaben
Studium der Medizin und Zoologie.
Vor seinem Wechsel an das Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie unternahm Goldschmidt eine Forschungsreise nach Japan.
Durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs strandete Goldschmidt nach seiner Forschungsreise in Japan in den USA, arbeitete dort, wurde interniert und konnte erst im Juli 1919 nach Deutschland zurückkehren, um im Herbst 1919 seine Stelle am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie verspätet anzutreten.
Zweite Forschungsreise nach Japan, bei der Goldschmidt Unterstützung von Michael Aigner erhielt.
Forschungsreisen nach Neapel an die Zoologische Station 1933, 1934 und 1935, wo er bereits 1910 und wahrscheinlich auch später arbeitete.
Im Anschluss an die Nürnberger Gesetze wurde Goldschmidt zum 31.12.1935 in den Ruhestand versetzt. Davor erhielt er Schutz durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und war persönlich unbelästigt.
1936 ging Goldschmidt ins Exil und arbeitete an der University of California, Berkeley.
Richard Goldschmidt machte gegenüber dem Entschädigungsamt Auswanderungskosten, Reichsflucht- und Schenkungssteuer, den Verlust einer Lebensversicherung sowie die Verschleuderung und das Instichlassen von Mobiliar und Kunstgegenständen in Höhe von 2000 RM geltend.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Berufliche BeziehungMichael Aigner war der persönliche Assistent von Goldschmidt am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie, der mit ihm gemeinsam von München nach Berlin wechselte. Sie hatten ein freundschaftliches Verhältnis.10.05.2017
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
- Wird angeführt in10.05.2017
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in10.05.2017
- Wird angeführt in10.05.2017
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in31.12.2016
- Verfasser/in
- Verfasser/in
- Verfasser/in
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in
- Wird angeführt in