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Proveana - Datenbank Provenienzforschung - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Projekt

Provenienz in der Sammlung für Antike Kleinkunst Jena – Zur Problematik von Zugängen während des Nationalsozialismus

Projekt-ID
KU12-2015
Permanent URL
https://www.proveana.de/de/link/pro10000165
Forschungskontext
  • NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut

Beschreibung

Archäologische Sammlungen, die zumeist im 19. Jahrhundert gegründet und vielerorts als Lehrsammlungen den Universitäten angegliedert wurden, sind geprägt durch Ankäufe, Schenkungen und Stiftungen unterschiedlichster Art. Im Dezember 1940 gelangten zwölf, vorwiegend römische Öllampen und ein Henkelfragment durch die Stiftung eines Privatmannes in die Antikensammlung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Folgende Faktoren führten dazu, die Herkunft dieser Objektgruppe zu überprüfen: Im Archiv der FSU Jena liegen für die durch den Stifter Otto Wohlberedt etikettierten Tonlampen keine Erwerbungsunterlagen vor. Zugleich verstärken die bisweilen getätigten Untersuchungen zu der Person des Stifters und der von ihm selbst skizzierte Lebensweg (O. Wohlberedt, Erinnerungen aus meinem Leben (Jena 1939)) erste Hinweise auf die mögliche Herkunft der Stücke: Er gibt an, die Tonlampen 1939 im römischen Kunsthandel erworben zu haben, jedoch ist nichts von einem Rom-Aufenthalt für diesen Zeitraum bekannt. Vielmehr bereiste er in dieser Zeit für ca. zwei Monate Libyen, das zu diesem Zeitpunkt von dem mit Deutschland verbündeten Italien besetzt war und er war dort u. a. Gast Hermann Görings. Bemerkenswert ist weiterhin seine Position als Teilhaber in der Triebes AG und als langjähriger Fabrikdirektor im I. G. Farben-Konzern. Diese Funktionen sicherten ihm über Jahre hinweg (bis 1939) Kontakte zu hohen Funktionären der italienischen und deutschen Elite jener Zeit und machten ihn zu einer Figur, die es verstand, die von internationalen und vor allem nationalen Kontakten getragenen Möglichkeiten am Vorabend des Zweiten Weltkrieges zu nutzen. Der Umstand, dass sich durch die in Italien 1938 initiierten Rassegesetze, die leggi razziali, die unter Druck des Deutschen Reiches beschlossen wurden, die Lebenssituation der italienisch-jüdischen Bevölkerung vehement verschlechtert hat, steigerten die Bedenken hinsichtlich der Provenienz.

Anliegen des durch die Initiative des Lehrstuhls für Klassische Archäologie ins Leben gerufenen Projektes war es, den politischen, rechtlichen und persönlichen Hintergrund aufzuarbeiten, um zu ermitteln, ob es sich möglicherweise um Raubgut aus Nordafrika direkt oder aus italisch-jüdischem Besitz handelt, das so Einzug in eine öffentliche Institution fand.

Konkret wurden in diesem Zusammenhang die Archive in Jena (Universitätsarchiv, Stadtarchiv, Archiv im Ernst-Haeckel-Haus) und das Stadtarchiv in Triebes/Zeulenroda auf Akten über den Stifter und mögliche Verbindungen zum Kunsthandel jener Jahre bezüglich eines möglichen „NS-Kontextes“ hin untersucht. Angefragt wurden des Weiteren die Archive in Gera, Greiz und Weimar und das Archiv der Firma Hoechst. Die Recherchen, vor allem die Aufarbeitung des Materials aus dem Ernst-Haeckel Haus, bezeugen eine ausgeprägte Reisetätigkeit Wohlberedts in den 1930er Jahren in die nordafrikanischen Gebiete (Tunesien, Marokko, Ägypten und von besonderer Bedeutung Algerien und Libyen). Diese besuchte er privat und interessierte sich neben der für ihn im Vordergrund stehenden Fauna und Flora immer wieder auch für antike Lampen. Er scheint bei seinen Reisen antike Lampen gekauft zu haben. Dies legen institutseigene Akten nahe, die während der Recherchen zu Tage kamen und zeigen, dass die zwölf Lampen und das Henkelfragment nur ein Teil einer größeren Sammlung von Lampen war. Zu klären bleibt, wo die übrigen Lampen Wohlberedts verblieben sind. Lediglich einige wenige Stücke konnten bereits in der Berliner Antikensammlung ausfindig gemacht werden. Ergänzend konnte durch die umfassende archäologische Analyse der Öllampen deren antike Provenienz aus den nordafrikanischen Gebieten mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmt werden.

Die Ergebnisse des Projektes wurden zum einen in kurzer Form in dem Heft zur Jahrestagung des Deutschen Archäologen-Verbandes Ende 2016 veröffentlicht, zum anderen in Form eines ausführlichen Artikels, der in den Jenaer Archäologischen Schriften erscheinen wird.


© Friedrich-Schiller-Universität Jena

Grunddaten

Projektkategorie
Systematische Prüfung von Sammlungsbeständen
Beschreibung Bestand
Sammlung
Zuwendungsempfänger
Friedrich-Schiller-Universität Jena
(Universität)
Ansprechpartner
Prof. Dr. Eva Winter
+49 (0) 3641 944 820
eva.winter@uni-jena.de
Rita Horn M. A.
Projektmitarbeiterin
+49 (0) 3641 944 808
rita.horn@uni-jena.de
Bundesland
Thüringen
Projektlaufzeit
01.12.2015 - 30.11.2016
Ortsbezug
Ort
Thüringen
Getty
,
GeoNames
Standort
Deutschland, Jena
Getty
,
GeoNames

Forschungsbericht und Materialien

Für den Zugang zu den Forschungsberichten ist ein sogenannter erweiterter Zugang notwendig. Dieser kann beim Zentrum beantragt werden und setzt ein „berechtigtes Interesse“ voraus. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Ausführlichen Anleitung. Sollten Sie bereits über ein Nutzerkonto mit erweitertem Zugang verfügen, loggen Sie sich bitte ein.

Inhaltliche Bezüge

Personen/Körperschaften

  • Verweist auf
    Wohlberedt, Otto
  • Verweist auf
    Balbo, Italo
  • Verweist auf
    Hahland, Walter
  • Verweist auf
    Wohlberedt, Friedrich
  • Verweist auf
    Wohlberedt, Ottilie
  • Verweist auf
    Wohlberedt, Emmi
  • Verweist auf
    Wohlberedt, Otto
  • Verweist auf
    Schuchardt, Theodor
  • Verweist auf
    Franz, Victor Julius
  • Verweist auf
    Plate, Ludwig
  • Verweist auf
    Renner, Otto
  • Verweist auf
    Herbig, Reinhard
  • Verweist auf
    Zahn, Robert
  • Verweist auf
    Thiel, Reinhold
  • Verweist auf
    Astel, Karl
  • Verweist auf
    Weickert, Carl
  • Verweist auf
    Langlotz, Ernst
  • Verweist auf
    Lehrstuhl für Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Antikensammlung
  • Verweist auf
    Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Verweist auf
    Gesellschaft der Freunde der Thüringer Landesuniversität

Sammlungen

  • Verweist auf
    Sammlung Otto Wohlberedt
  • Verweist auf
    Antikensammlung Berliner Museen
  • Verweist auf
    Frau Professor Hilprecht Collection of Babylonian Antiquities
  • Verweist auf
    Sammlung Carl Weickert
  • Verweist auf
    Staatliche Antikensammlung München

Archivalien

  • Verweist auf
    Bestand Reiseberichte von Otto Wohlberedt in Teilbibliothek Naturwissenschaften
  • Verweist auf
    Listen der gesammelten Lampen aus der Sammlung Wohlberedt
  • Verweist auf
    Bestand Rektorat: Ehrenbürger und Ehrensenatoren 1938-44 | Bestand Ehrungen im Allgemeinen und Ehrenpromotionen 1925-50

Literatur & digitale Angebote

  • Verweist auf
    St. Altekamp, Klassische Archäologie und Nationalsozialismus. Vorlesung Sommersemester 2014 (Berlin 2016).
  • Verweist auf
    Friedrich, Prinzing (Hg.): "So fing man einfach an, ohne viele Worte", 2013.
  • Verweist auf
    Anson, Hannah, Hudson: Ancient lamps in New Zealand, 2013.
  • Verweist auf
    Bailey: A catalogue of the lamps in the British Museum I, 1975.
  • Verweist auf
    Bailey: A catalogue of the lamps in the British Museum II, 1980.
  • Verweist auf
    Bailey: A catalogue of the lamps in the British Museum III, 1988.
  • Verweist auf
    J. Bauer, Gipsabgußsammlungen an deutschsprachigen Universitäten. Eine Skizze ihrer Geschichte und Bedeutung, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 5, 2002, 117-132.
  • Verweist auf
    J. Bauer (Hrsg.), Ehrenmitglieder, Ehrenbürger und Ehrensenatoren der Friedrich-Schiller-Universität (Jena 2008).
  • Verweist auf
    J. Bauer – S. Gerber – J. John – G. Meinhold (Hrsg.), Ambivalente Orte der Erinnerung an deutschen Universitäten. [Erscheint Stuttgart 2016; Reihe „Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Jena“, Franz Steiner Verlag].
  • Verweist auf
    M.L. Bernhard, Lamki Starozytne (Warschau 1955).
  • Verweist auf
    R. C. Betriu, Les Llànties Romanes de Baetulo. Tesi Doctoral defensada el 9 de Juny del 2008 (Universitat de Barcelona2008).
  • Verweist auf
    M. Brando, Catalogo lucerne, in: A. Sebastiani u.a. (Hrsg.), Diana Umbronensis a scoglietto santuario, territorio e cultrura material (Oxford 2015) S. 144-224.
  • Verweist auf
    Brands-M. Maischberger (Hrsg.), Lebensbilder. Klassische Archäologen und der Nationalsozialismus, Band 1, Deutsches Archäologisches Institut, Menschen – Kulturen – Traditionen, Forschungs-Cluster 5, Bd. 2,1 (Rahden/Westf. 2012).
  • Verweist auf
    Brands-M. Maischberger (Hrsg.), Lebensbilder. Klassische Archäologen und der Nationalsozialismus, Band 2, Deutsches Archäologisches Institut, Menschen – Kulturen – Traditionen, Forschungs-Cluster 5, Bd. 2,1 (Rahden/Westf. 2016).
  • Verweist auf
    O. Broneer, Terracotta Lamps, Corinth IV, 2 (Cambridge 1930).
  • Verweist auf
    J. Bussière, Lampes antiques d`Algérie II. Lampes tardives et lampes chrétiennes. Monogr. Instrumentum 35 (Montagnac 2000).
  • Verweist auf
    J. Bussière – J.C. Rivel, Lampes antiques de Méditerranée. La Collection Rivel (Oxford 2012).
  • Verweist auf
    E.M. Cahn-Klaiber, Die antiken Tonlampen des archäologischen Instituts der Universität Tübingen (Tübingen 1977).
  • Verweist auf
    H. Dejean, Lampes antiques à travers les Ages: Le CORPUS (Orange 2012).
  • Verweist auf
    J. Deneauve, Lampes de Carthage. Éd. Du C.N.R.S. (Paris 1969).
  • Verweist auf
    A. Ennabli, Lampes chrétiennes de Tnuisie (Musées du Bardo et de Carthage). Études d`Antiquités Africaines (Paris 1976).
  • Verweist auf
    D. Frangié – J.F. Salles, Lampes antiques du Bilad es Sham: Jordanie, Syrie, Liban, Palestine, Ancient lamps of Bilad es Sham; Actes du Colloque de Pétra-Amman, 6-13 novembre 2005 (Paris 2011).
  • Verweist auf
    Gerber: Universität, Stadt und staatliche Universitätsaufsicht, 2009.
  • Verweist auf
    Geyer (Hg.): 1846 - 2006. 160 Jahre Archäologisches Museum der Universität Jena, 2008.
  • Verweist auf
    K. Goethert, Römische Lampen und Leuchter. Auswahlkatalog des Rheinischen Landesmuseums Trier. Schriftenreihe des Rheinischen Landesmuseum Trier 14 (Trier 1997).
  • Verweist auf
    K. Goethert-Polaschek, Katalog der römischen Lampen des Rheinischen Landesmuseums Trier, Bildlampen und Sonderformen. Trierer Grabungen und Forschungen 15 (Mainz 1985).
  • Verweist auf
    D. Graen, Gute Zeiten – Schlechte Zeiten: Die Sammlungen des Lehrstuhls für Klassische Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, in: F. M. Müller (Hrsg.), Archäologische Universitätsmuseen und -sammlungen im Spannungsfeld von Forschung, Lehre
  • Verweist auf
    A. Hanotte, Lampes à huile des fosses à reliefs de banquet du "sanctuaire de Cybèle" à Lyon, in: S. Lemaître – C. Batigne Vallet (Hrsg.), Abécédaire pour un archéalogue lyonnais:Mélanges offerts à Armand Desbat (Lyon 2015).
  • Verweist auf
    R. Herbig, Herakles im Orient. Heroenglaube und Geschichtserlebnis, in: Corolla Ludwig Curtius zum sechzigsten Geburtstag dargebracht (Stuttgart 1937) 205-211.
  • Verweist auf
    R. Herbig, Philister und Dorier, in: JdI 55, 1940, 58-89.
  • Verweist auf
    R. Herbig, Das archäologische Bild des Puniertums, in: J. Vogt (Hrsg.), Rom und Karthago. Ein Gemeinschaftswerk (1943 Leipzig) 139-177.
  • Verweist auf
    G. Heres, Die Punischen und Griechischen Tonlampen der staatlichen Museen zu Berlin (Berlin 1969).
  • Verweist auf
    G. Heres, Die römischen Bildlampen der Berliner Antiken-Sammlung (Berlin 1972).
  • Verweist auf
    U. Hübinger, Die antiken Lampen des Akademischen Kunstmuseums der Universität Bonn (Berlin 1993).
  • Verweist auf
    Hoßfeld (Hg.): "Kämpferische Wissenschaft". Studien zur Universität Jena im Nationalsozialismus, 2003.
  • Verweist auf
    Kirsch: Antike Lampen im Landesmuseum Mainz, 2002.
  • Verweist auf
    E. Kluwe – J. Śliwa (Hrsg.), Zur Geschichte der Klassischen Archäologie Jena – Kraków. Wissenschaftliche Beiträge der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Jena 1985).
  • Verweist auf
    A. Leibundgut, Die römischen Lampen in der Schweiz (Bern 1977).
  • Verweist auf
    S. Loeschcke, Lampen aus Vindonissa. Ein Beitrag zur Geschichte von Vindonissa und des antiken Beleuchtungswesens (Zürich 1919).
  • Verweist auf
    R. Lullies: Robert Zahn, In: R. Lullies – W. Schiering (Hrsg.): Archäologenbildnisse (Mainz 1991) 175–176.
  • Verweist auf
    Mackensen: Die spätantiken Sigillata- und Lampentöpfereien von El Mahrine (Nordtunesien), Bd. 1, 1993.
  • Verweist auf
    Mackensen: Die spätantiken Sigillata- und Lampentöpfereien von El Mahrine (Nordtunesien), Bd. 2, 1993.
  • Verweist auf
    Menzel: Antike Lampen im Römisch-Germanischen Zentralmuseum zu Mainz, 1954.
  • Verweist auf
    Mlasowsky: Die antiken Tonlampen im Kestner-Museum Hannover, 1993.
  • Verweist auf
    Paul: Antike Welt in Ton, 1959.
  • Verweist auf
    Paul-Zinserling: Sammlung antiker Kleinkunst der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1981.
  • Verweist auf
    M. Ponisch, Les lampes romaines en terre cuite de la Mauretanie Tinigitaine (Rabat 1961).
  • Verweist auf
    H. Richter, Zur Geschichte des Archäologischen Museums der Universität Jena 1846 – 1962. Jenaer Schriften zur Klassischen Archäologie 2 (im Druck).
  • Verweist auf
    Y. Seidel, Die Öllampen in der Sammlung Antiker Kleinkunst der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Jenaer Hefte zur Klassischen Archäologie 5 (Jena 2002).
  • Verweist auf
    W. Selesnow, Lampen aus Ton und Bronze. Bildwerke der Sammlung Kaufmann 2 (Melsungen 1988).
  • Verweist auf
    Senatskommission zur Aufarbeitung der Jenaer Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert (Hrsg.), Traditionen – Brüche – Wandlungen. Die Universität Jena 1850-1995 (Wien 2009).
  • Verweist auf
    Vigener: "Ein wichtiger kulturpolitscher Faktor", 2012.
  • Verweist auf
    Wohlberedt: Erinnerungen aus meinem Leben, 1939.

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