Privatsammlung Heisecke
Grunddaten
Der Notar und Rechtsanwalt Heisecke war Besitzer einer umfangreichen Privatsammlung mit materiellem Kulturgut aus Afrika (83), Ozeanien (37), Asien (29) und Amerika (1) Quelle: Erwerbswege im Licht neuer Provenienzrecherchen. [...], S. 15, 15.03.2018).
Sammlungsgeschichte
Die Wurzeln der privaten Ethnografika-Sammlung liegen bei dem Eschweger Zigarrenfabrikanten Ernst Ackermann (1853-1932), dem Vater von Johanna Heisecke und späteren Schwiegervater Elimar Heisecke. Nach seiner kaufmännischen Ausbildung führte Ackermann die Tätigkeit als französischer und englischer Korrespondent einer Prager Firma in überseeische Länder, aus denen er Kulturgegenstände mitbrachte.
Verkauf der Sammlung durch Johanna Heisecke im Januar 1954 an die Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Sammlungsbesitzer(Besitzer der Sammlung war Elimar Heisecke.)Projektbericht15.03.2018
- Käufer(Im Januar 1954 wurde die Sammlung durch die Witwe Johanna Heisecke an die Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen verkauft.)Projektbericht15.03.2018
- Verweist auf(Verkauf von materiellem Kulturgut (eventuell 74 Objekte) aus der Sammlung Heisecke durch einen Verkauf von Objekten der Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen an die Ethnographische Sammlung der Philipps-Universität Marburg.)03.2023
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
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