Person
Grebenau, Marcel Moritz
männlich
Permanent URL
letzte Aktualisierung
Grunddaten
Weiterer Name
Grebenau, Moshe Jechiel
04.2019
Lebenszeit
07.08.1913-
(Todesdatum unbekannt)
04.2019
Ortsbezug
Wohnort
04.2019
Wirkungsort
04.2019
Emigrationsort
04.2019
Tätigkeitsbereich
Versicherung
Versicherungsagent
04.2019
Handel
Kaufmännische Lehre bei der Firma G. Oppenheim
04.2019
Familiäre Beziehungen
Enkel von
Grebenau, Carl/ Kalonymos (19.08.1838, Hanau-1906)
(Bijouterie-Fabrikant in der Firma "A. Fürth & Co", später umbenannt in "Juwelierfirma Carl Grebenau")
04.2019
Sohn von
Grebenau, Max/ Mordechai (15.07.1875-17.12.1922)
(Grebenau war ab 1905 persönlich haftender Gesellschafter, ab 1914 alleiniger Inhaber der Firma Carl Grebenau (Frankfurt am Main). Er beging 1922 nach einem Einbruch in sein Juweliergeschäft, dessen Wertsachen größtenteils nicht versichert waren, Suizid.)
04.2019
Sohn von
04.2019
Bruder von
Grebenau, Carl Heinz (27.06.1909/01.11.1910-)
(Gründer der Firma "Carl H. Grebenau & SON Shira Trading Ltd." (1976))
04.2019
Bruder von
Grebenau, Franz (ca. 1918-1999)
(Franz Grebenau wurde nach dem Novemberpogrom 1938 ins KZ Buchenwald verschleppt. Er emigrierte 1939 mit seiner Mutter nach New York, heiratete 1941 Gisela Glueck und machte sich mit ihr mit einem Fotostudio selbstständig.)
04.2019
Familienmitglied
Grebenau, Josef (05.08.1879, Hanau-23.01.1927, Frankfurt am Main)
04.2019
Ehemann von
Kohler, Ruth Irene
(ab 1937)
(Das Paar bekam zwei Söhne. Ruth Irene Kohler war erster Ehe mit einem Herrn Sofer verheiratet.)
04.2019
Biographische Angaben
Die Familie Grebenau kann zweifelsfrei der jüdischen Neo-Orthodoxie in Frankfurt am Main zugerechnet werden.
04.2019
04.2019
Marcel Moritz Grebenau und sein Bruder Carl Heinz ließen sich vor ihrer Emigration in einem Hachschara-Lager in Straßburg ausbilden und emigrierten im Mai 1934 nach Palästina.
(05.1934)
04.2019
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Verweist aufDas Jüdische Museum Berlin besitzt zwei Tora-Aufsätze, die anlässlich der Geburt von Marcel Moritz Grebenau graviert und wahrscheinlich der Synagoge in der Friedberger Anlage (Frankfurt am Main) gestiftet wurden.04.2019