Sammlung Edith Weinberger
Grunddaten
Sammlungsgeschichte
Einlagerung von 16 Gemälden bei Hugo Helbing (München), die jene auf insgesamt RM 7.500,- schätzte. Später verkaufte Jakob Scheidwimmer die dort lagernden Kunstgegenstände aus der Sammlung Weinberger und überwies die Summe auf Weinbergers Sperrkonto (19.04.1941). Eine genaue Aufstellung der Verkaufserlöse übermittelte er an das Bankhaus Seiler & Co.
Übergabe einiger hochwertiger Gemälde an das Münchener Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller. Darunter eines der wertvollsten Gemälde aus der Sammlung (Caspar Netscher, Herr mit Hund), welches auf den Auktionen (Kat. 20 und 21) zurückgezogen und wahrscheinlich durch Weinmüller freihändig verkauft wurden. Die Annahmebestätigung über 24 Objekte, Gemälde, Aquarelle, Plastiken und ein Gobelin, wurde nach Jerusalem zu Edith Weinberger gesandt.
Für die 24 Objekte, die Edith Weinberger beim Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller einlieferte, wurde eine Scheck-Einreichung über RM 5.893,- beim Bankhaus Seiler & Co getätigt und nie eine Abrechnung über die Summe vorgelegt.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Sammlungsbesitzer(Edith Weinberger war die Besitzerin der Sammlung.)06.2011
Ereignisse
- Auktionsgegenstand(21 Objekte kamen in der Auktion unter Einlieferer B*72 zum Ausruf.)06.2011
- Auktionsgegenstand(Bei dieser Auktion wurden unter der Einlieferer-Nr. C*88 elf Objekte zum Ausruf beracht und bis auf eines für RM 1.600,- versteigert. Zur vorherigen Auktion (Kat. 20) lieferte Weinberger 21 Objekte ein, zu denen die hier angebotenen elf gehören.)06.2011
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Literatur & digitale Angebote
- Wird angeführt in06.2011