Körperschaft
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Museum für Völkerkunde
Permanent URL
letzte Aktualisierung
Grunddaten
Weitere Bezeichnung
Museum für Völkerkunde - Kulturen der Südsee
Weitere Informationsquelle
Website Universitätssammlungen in Deutschland
17.10.2023
Weitere Bezeichnung
Museum für Völkerkunde Kiel
Weitere Informationsquelle
GND
17.10.2023
Weitere Bezeichnung
Museum für Völkerkunde der Universität Kiel
Weitere Informationsquelle
GND
17.10.2023
Bestehen
1884 -2014
Weitere Informationsquelle
Website Universitätssammlungen in Deutschland
17.10.2023
Tätigkeitsbereich
Museumswesen
Das im Jahre 1884 gegründete Kieler Museum für Völkerkunde beherbergte bis 1995 in erster Linie ethnographische Sammlungen der Südsee, Afrikas und Ostasiens, darunter u.a. auch Musikinstrumente. Nach der Verlegung eines Großteils der Bestände in die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen - Schloss Gottorf verblieb lediglich die Südsee-Abteilung in Kiel. Diese Abteilung übernahm das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum 2014, um seine Sammlung zur Stadt- und Marinegeschichte Kiels zu ergänzen.
Kennzeichnend für die Kieler Sammlung ist das Fehlen eines ethnologischen Instituts.
Weitere Informationsquelle
Website Universitätssammlungen in Deutschland
17.10.2023
Biographische Angaben
Übergabe des Großteils der Sammlung des Museums für Völkerkunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel an die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen - Schloss Gottorf.
(1995)
Weitere Informationsquelle
Universitätssammlungen in Deutschland
19.10.2023
Übergabe der Südsee-Abteilung des Museums für Völkerkunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Jahr 2014 an das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum.
(2014)
Weitere Informationsquelle
Universitätssammlungen in Deutschland
19.10.2023
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Zugehörige EinrichtungWeitere InformationsquelleGND17.10.2023
Sammlungen
- Verweist aufLeonhard Schultze leitete 1910 die deutsch-niederländische Neuguinea-Grenzexpedition und brachte Kulturgut in größerem Umfang und menschliche Überreste mit nach Deutschland. Dieses wurde in Jena in der Lithographischen Anstalt und Steindruckerei Adolf Giltsch von 1911 bis 1914 gelagert, bevor die Überstellung an das Ethnologische Museum Berlin stattfand. Leonhard Schultze entnahm in diesen Jahren Kulturgut und menschliche Überreste, welche er an das Museum für Völkerkunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel übergab.28.04.2023