Museum Natur und Mensch
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Biographische Angaben
Die ethnologische Sammlung entstand in den Anfangsjahren ab 1895 vor allem durch Spenden und Schenkungen männlicher Freiburger Bürger, die sich häufig als Militärs, Kolonialbeamte oder Diplomaten im außereuropäischen Ausland befanden und von den Museumsgründern gezielt kontaktiert wurden. Eine zentrale Rolle für den Aufbau der Sammlungen spielten zudem die Forschungsreisen der beiden Museums-Mitbegründer Adolf Fritze und Hugo Ficke.
Das Museum Natur und Mensch erhielt 1900/1901 eine Schenkung aus der Ozeaniensammlung Eugen und Antonie Brandeis von 288 größtenteils mikronesischen Objekten sowie 20 fotografische Positive von den Marshallinseln. 203 Objekte wurden auf den Marshallinseln zusammengetragen, 59 auf Nauru, 5 in Kribati, 12 auf den Karolinen und 9 auf Neuguinea. Die Sammlung wurde in zwei Sendungen im April 1900 und im November 1901 von Jaluit aus an das Museum Natur und Mensch übermittelt. Das Freiburger Konvolut ist die größte zusammenhängende ethnographische Museumssammlung von Antonie und Eugen Brandeis.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Übergeordnete EinrichtungWeitere InformationsquelleGND30.04.2021
Ereignisse
- VeranstalterWeitere InformationsquelleWebsite zur Ausstellung - Handle with care01.12.2022
Sammlungen
- Verweist aufIm Museum Natur und Mensch (Freiburg im Breisgau) befinden sich 17 Objekte aus der Sammlung Oskar Liebler.2003
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
- Projektbezug
- Projektbezug(Forschungsprojekt der Einrichtung)
Archivalien
- Wird angeführt in
Literatur & digitale Angebote
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