Sammlung Oskar Liebler
Grunddaten
Die Objekte aus der Sammlung Oskar Liebler "stammen aus allen Bereichen des Lebens der Arrernte. Es finden sich Rohstoffe (z.B. Kängurusehnen), Nahrungsmittel (Wurzeln, Insekten), Werkzeuge und Geräte (in verschiedenen Herstellungsstufen), Schmuckgegenstände, Waffen, Alltagsdinge, Spielzeug und auch rituelle Objekte verschiedener Art. Alle diese Sammlungsstücke wurden stets mit schriftlichen Informationen zur Art des Gebrauches, zu seinen Eigentümern oder Produzenten oder auch zu den Fund- und Erwerbsorten ins Museum geschickt. Viele dieser Notizen sind erhalten geblieben und heute stellen sie auch für die Arrernte wertvolle Quellen dar" (Scheps 2003).
Sammlungsgeschichte
Oskar Liebig hielt sich von 1910 bis 1914 in Zentralaustralien auf und sammelte umfangreich.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Sammlungsbesitzer
- Verweist auf(Die Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität ist im Besitz von Objekten aus der Sammlung Oskar Liebler.)2003
- Verweist auf(Das Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig erwarb den größten Teil der Objekte aus der Sammlung Oskar Liebler.)2003
- Verweist auf(Im Museum Natur und Mensch (Freiburg im Breisgau) befinden sich 17 Objekte aus der Sammlung Oskar Liebler.)2003
- Verweist auf(Aus der Sammlung Oskar Liebler befinden sich heute 3 Objekte (Tjurunga, Stein und Nasenholz der Aranda) im Museum im Ritterhaus Offenburg. Sie stammen aus dem Mac Donald-Gebirge in Süd Australien. Bei der Tjurunga und dem Stein handelt es sich um sakral-sensible Objekte. Das Museum im Ritterhaus Offenburg erwarb das materielle Kulturgut bei Arthur Speyer.)vermutet,02.2023
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
Archivalien
- Wird angeführt in