Person
Zelck, Wilma
weiblich
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letzte Aktualisierung
Grunddaten
Geburtsname
Wilma Otte
Weitere Informationsquelle
Galerie des 20. Jahrhunderts
09.11.2020
Weiterer Name
Zelck, Wilma Caroline Paula
13.07.2018
Lebenszeit
1912–1962
Weitere Informationsquelle
Galerie des 20. Jahrhunderts
09.11.2020
Ortsbezug
Wohnort
13.07.2018
Wohnort
13.07.2018
Wohnort
13.07.2018
Wohnort
13.07.2018
Emigrationsort
13.07.2018
Wohnort
13.07.2018
Tätigkeitsbereich
Kunsthandel
Handel mit sogenannter entarteter Kunst aus dem Nachlass von Bernhard A. Böhmer
13.07.2018
Familiäre Beziehungen
Tante von
(Tante und später Vormund von Peter Böhmer)
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Galerie des 20. Jahrhunderts
09.11.2020
Schwägerin von
(Schwägerin und Nachlassverwalterin von Bernhard A. Böhmer)
Weitere Informationsquelle
Galerie des 20. Jahrhunderts
09.11.2020
Biographische Angaben
Als Vormund von Peter Böhmer verwaltete Zelck den Nachlass von Bernhard A. Böhmer und seiner Kunsthandlung.
(ab 1945)
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Galerie des 20. Jahrhunderts
13.07.2018
Zelck lieferte 1952 ein Konvolut an Werken aus dem Böhmer-Nachlass im Stuttgarter Kunstkabinett ein, unter dem Kurt Reutti ehemaliges Beschlagnahmegut entdeckte. Er meldete dies dem Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen in Bonn. Der Anwalt von Ketterer verhinderte, dass die Werke von der Versteigerung zurückgezogen werden mussten.
(1952)
13.07.2018
Auswanderung nach Salt Lake City, Utah. Mitnahme von Kunstgegenständen (französische Impressionisten). Zelck kehrte im September 1955 nach Hamburg zurück, ohne wieder im Kunsthandel Fuß fassen zu können.
(11.1954-09.1955)
13.07.2018
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- GeschäftsbeziehungAlbert F. Daberkow verkaufte mit Wilma Zelck "entartete Kunst" aus dem Nachlass von Bernhard A. Böhmer. Er war von 1947 bis 1952 liiert mit Zelck und lebte mit ihr und Peter Böhmer in Berlin. 1950 kam es zwischen ihnen zu Auseinandersetzungen über Verkaufsmethoden und Abrechnungsmodalitäten.13.07.2018
- Verweist aufKurt Reutti stellte rund 1.000 Werke „entarteter Kunst“ 1947 bei Wilma Zelck sicher und deponierte sie im Museum der Stadt Rostock. Außerdem entdeckte er 1952 ehemaliges Beschlagnahmegut in einer Einlieferung von Wilma Zelck im Stuttgarter Kunstkabinett, die er dem Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen in Bonn meldete.Weitere InformationsquelleGalerie des 20. Jahrhunderts13.07.2018
- GeschäftsbeziehungGeschäftsbeziehung mit Roman Norbert Ketterer über den Verkauf des Nachlasses von Bernhard A. Böhmer, gemeinsam mit Albert F. Daberkow. Ketterer, Inhaber des Stuttgarter Kunstkabinetts, versteigerte bereits im April 1949 diverse Werke aus dem Nachlass. Bis 1954 lieferte Zelck jedes Jahr bei Ketterer ein.13.07.2018
- Kontakt19.01.2018