Taskforce "Schwabinger Kunstfund"
Beschreibung
Mit dem Bekanntwerden des „Schwabinger Kunstfunds“ wurde im November 2013 eine Taskforce gegründet. Diese arbeitet als Projekt am Standort Berlin zunächst in Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, ab April 2015 des seinerzeit neu gegründeten Deutschen Zentrum Kulturgutverluste (bis 31.12.2015).
Aufgabe war, die Herkunft (Provenienz) der seit 2012 bei Cornelius Gurlitt (1932-2014) aufgefundenen Kunstwerke aufzuklären. Das Ziel der Provenienzforschung war die Klärung der historischen Eigentumsverhältnisse der verdächtigen Kunstwerke, um herauszufinden, ob es sich um NS-Raubkunst handelt und wem das Werk gegebenenfalls NS-verfolgungsbedingt entzogen wurde. In einer abschließenden Pressekonferenz informierte sie am 16. Januar 2016 über ihre Arbeitsergebnisse und publizierte diese zudem im Rahmen eines Abschlussberichts.
Grunddaten
Forschungsbericht und Materialien
Die Inhalte der Abschlussberichte liegen in Verantwortung der Zuwendungsempfänger, eine redaktionelle Bearbeitung findet seitens des Zentrums nicht statt.
Bericht über die Arbeit der Taskforce Schwabinger Kunstfund
Projektbezüge
- Projektbezug