Sammlung Buchheim
Grunddaten
Lothar-Günther Buchheim baute eine bedeutende Sammlung mit Kunstwerken der Klassischen Moderne sowie Outsider Art auf. Weiterhin gehören Buchheims eigene Werke, außereuropäische und volkskundliche Objekte sowie Kunstgegenstände dazu. Ergänzend dazu sind die Privatbibliothek und das Privatarchiv.
Sammlungsgeschichte
Lothar-Günther Buchheim begann 1948/49, seine Sammlung aufzubauen.
Werke der grafischen Sammlung wurden erstmals 1950 ausgestellt. Bedeutende Gemälde wurden erstmals 1959 in der Städtischen Galerie München ausgestellt.
Seit 2001 wird die Sammlung im Buchheim Museum aufbewahrt und ausgestellt.
Die Buchheim Stiftung erbte die Sammlung Buchheim nach Lothar-Günther Buchheims Tod zur Hälfte von ihm und erhielt die zweite Hälfte von Diethild Buchheim als konkludente Schenkung. Nach ihrem Tod 2014 wurde die Stiftung alleinige Erbin des privaten Kunstbesitzes des Ehepaars sowie des Privatarchivs und der Privatbibliothek.
Dubletten der Sammlung wurden auf der Sonderauktion bei Neumeister verkauft.
2016 wurde die Privatbibliothek restauratorisch gereinigt, nach Bernried überführt und in die Museumsbibliothek integriert.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Sammlungsgründer19.12.2018
- Sammlungsbesitzer19.12.2018
- Aufbewahrende Institution19.12.2018
- Geschäftsbeziehung(Das Auktionshaus Christie's verkaufte ein Werk (Otto Dix, Der Krieg, 1924) aus der Sammlung. (19.09.2017))19.12.2018
Ereignisse
- Käufer(Für die Sammlung wurde auf der Auktion 89 von Neumeister ein Werk (Max Pechstein, Sommeschlacht, 1917) im Freiverkauf erworben. (1964))19.12.2018
Provenienzmerkmale
- Auftreten(Der Nassstempel des Zollamts München findet sich auf Aquarellen (Max Pechstein, Sommeschlacht, 1917) in der Sammlung.)19.12.2018