Galerie Stern
Grunddaten
Tätigkeitsbereich
Biographische Angaben
Julius Stern gründete die Kunsthandlung Galerie Julius Stern in Düsseldorf.
Max Stern übernahm von seinem Vater Julius Stern die Kunsthandlung in Düsseldorf.
Einbußen beim Verkauf, dadurch Vermögensverlust.
Gemäldeverkauf (David Vinckeboon: Überfall auf ein Dorf) an Werner Habig.
Hiemecke vermittelt Verkauf eines Gemäldes (Joost Cornelisz) an Werner Habig.
Vorbesitzer des Gemäldes (K.W. Lessing: Am Wachtfeuer) im späteren Besitz der Galerie Heinemann und ab 1936 im Museum Wiesbaden.
Die Reichskammer der bildenden Künste forderte als Folge des Berufsverbotes die Geschäftsauflösung binnen vier Wochen.
Max Stern verzögerte den Verkauf der Galerie bis zu seiner Emigration.
228 Gemälde wurden durch das Auktionshaus Lempertz zwangsversteigert.
Das Gemälde (Wilhelm von Schadow: Selbstbildnis) aus Max Sterns Besitz wurde bei der Auktion 1937 nicht verkauft; späterer Besitzer ist Heinrich Bangert.
Karl Koetschau sollte die zwangsliquidierte Kunsthandlung Stern übernehmen. Die Übernahme wurde wahrscheinlich wegen seines jüdischen Großvaters nicht genehmigt.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- GeschäftsbeziehungWalther Bernt sah die Frühjahrs- und Herbstausstellung der Galerie Stern 1933/34 und vermittelte daraufhin einen Ankauf für Werner Habig.Bernt, WaltherProjektbericht02.12.2015
- EinkäuferHedwig Stern war am Einkauf von Bildern beteiligt.06.07.2012
- KontaktStand in noch zu klärender Verbindung mit der Galerie Leo Pauly.Galerie Leo Pauly02.07.2013
- GeschäftsbeziehungDie Galerie erwarb verschiedene Bilder aus der Nationalgalerie Berlin. (1922)19.01.2018
Weitere Informationen und Quellen
Forschungsprojekte
- Projektbezug
Archivalien
- Wird angeführt in06.07.2012