Verband des Deutschen Kunst- und Antiquitätenhandels e.V.

Sogenannte "Gleichschaltung" innerhalb des Verbandes. Die Mitteilung erschien in der Zeitschrift Weltkunst in der Rubrik "Nachrichten von Überall" im Juli 1933.

Alle Mitglieder des Verbandes erhielten in einem Rundschreiben die Information, dass der Bund der deutschen Kunst- und Antiquitätenhändler e.V. als einziger Verband bestehen bleibe. Jeder Kunsthändler und jede Kunsthändlerin müsse diesem beitreten, weil er als Fachschaft der Reichskammer der bildenden Künste in Berlin agiere.

Auflösung aufgrund des Verlustes aller Mitglieder, die zum Großteil durch die Gleichschaltung den Verband verlassen mussten.

Vereinigung mit dem Deutschen Reichsverband des Kunsthandels e.V. zum Deutschen Reichsverband des Kunst- und Antiquitätenhandels e.V.