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Proveana - Datenbank Provenienzforschung - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Projekt

Provenienzforschung zu dem Gemälde "Wolkenschatten" von Walter Leistikow

Projekt-ID
KU03-2016
Permanent URL
https://www.proveana.de/de/link/pro10000013
Forschungskontext
  • NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut

Beschreibung

Karl H. Bröhan erwarb im Jahr 1968 das Gemälde „Wolkenschatten“ von Walter Leistikow (1902, Öl auf Leinwand, 74 x 100 cm) „aus Berliner Privatbesitz“. Das Gemälde ging 1982 als Schenkung von Karl H. Bröhan in den Bestand des Bröhan-Museums über.

Im August 2015 wurde dem Bröhan-Museum ein Restitutionsersuchen der Nachfahren von Oskar Skaller, einem Berliner Unternehmer und Kunstsammler, zugestellt. Im Projekt sollten die Provenienzen zwischen 1930 und 1968 wissenschaftlich überprüft und bestehende Lücken bestenfalls geschlossen werden. Es sollte geklärt werden, ob das Gemälde „Wolkenschatten“ NS-verfolgungsbedingt in den Handel gelangte.

Zunächst wurde das Verfolgungsschicksal der Familie Skaller während der Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere von Oskar Skaller, erforscht. Seine Kunstsammlung und der Verbleib von Werken aus dieser standen ebenfalls im Fokus der Nachforschungen. Einlieferungen zu Auktionen vor 1933 in den Kunstsalons von Paul Cassirer (1927) und Paul Graupe (1930) wurden überprüft und die Werkidentität bestätigt. Recherchen zum Versteigerer Rudolf Harms waren durch fehlende Geschäftsunterlagen erschwert.

Die nur noch fragmentarisch vorhandenen Provenienzmerkmale auf der Rückseite des Gemäldes konnten teilweise ausgewertet und Beteiligungen an Ausstellungen unter anderem in Bremen und in Zürich ermittelt werden.

Die Ergebnisse dieses Provenienzforschungsprojektes werden auf der Website der Institution veröffentlicht.


(c) Stiftung Bröhan-Museum

Grunddaten

Projektkategorie
Objektbezogene Einzelfallrecherche
Beschreibung Bestand
Sammlung
Zuwendungsempfänger
Bröhan-Museum
(Museum)
Ansprechpartner
Dr. Anna Grosskopf
Kuratorin
+49 (0) 30 326 906 21
a.grosskopf@broehan-museum.de
Bundesland
Berlin
Projektlaufzeit
01.04.2016 - 30.06.2016
Projektwebsite
https://www.broehan-museum.de/das-museum/provenienz-forschung/
Ortsbezug
Ort
Berlin
Getty
,
GeoNames
Standort
Deutschland, Berlin
Getty
,
GeoNames

Forschungsbericht und Materialien

Für den Zugang zu den Forschungsberichten ist ein sogenannter erweiterter Zugang notwendig. Dieser kann beim Zentrum beantragt werden und setzt ein „berechtigtes Interesse“ voraus. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Ausführlichen Anleitung. Sollten Sie bereits über ein Nutzerkonto mit erweitertem Zugang verfügen, loggen Sie sich bitte ein.

Inhaltliche Bezüge

Personen/Körperschaften

  • Verweist auf
    Bode, Wilhelm von
  • Verweist auf
    Cassirer, Bruno
  • Verweist auf
    Kunsthalle Bremen
  • Verweist auf
    Liebermann, Max
  • Verweist auf
    Leistikow, Walter
  • Verweist auf
    Berliner Secession
  • Verweist auf
    Skaller, Oskar
  • Verweist auf
    Feilchenfeldt, Walter
  • Verweist auf
    Cassirer, Paul
  • Verweist auf
    Graupe, Paul
  • Verweist auf
    Arnold, Ernst
  • Verweist auf
    Hugo Helbing (München)
  • Verweist auf
    Bröhan, Karl-Heinz
  • Verweist auf
    Helbing, Hugo
  • Verweist auf
    Hugo Helbing (Frankfurt, Main)
  • Verweist auf
    Kunstsalon Paul Cassirer
  • Verweist auf
    Paul Graupe (Firma)
  • Verweist auf
    Versteigerer Rudolf Harms
  • Verweist auf
    Galerie Ernst Arnold
  • Verweist auf
    Hugo Helbing (Berlin)
  • Verweist auf
    Kunst- und Verlagsanstalt Bruno und Paul Cassirer
  • Verweist auf
    Kunsthaus Zürich
  • Verweist auf
    Internationales Kunst- und Auktions-Haus GmbH <Berlin>
  • Verweist auf
    Nationalgalerie Berlin
  • Verweist auf
    Reichskammer der Bildenden Künste
  • Verweist auf
    Staatliche Museen zu Berlin

Ereignisse

  • Verweist auf
    Kunstsalon Paul Cassirer <Berlin> / Auktionshaus Hugo Helbing <Frankfurt a. Main>: Sammlung Oskar Skaller Berlin. Persische Keramik, vornehmlich XIII. - XIV. Jahrhundert. Versteigerung, 13.12.1927.
  • Verweist auf
    Auktionshaus Paul Graupe <Berlin>: Deutsche und französische Meister des XIX. und XX. Jahrhunderts. Gemälde, Handzeichnungen, Plastik aus Berliner und Breslauer Privatbesitz. 13.11.1930
  • Verweist auf
    Internationales Kunst- und Auktionshaus <Berlin>: Antiquitäten [...], Gemälde alter und neuer Meister [...], Luxusdrucke und Graphik, Sammlung Skaller/Berlin und anderer Sammlerbesitz. 02.02.1932.
  • Verweist auf
    Kunstsalon Paul Cassirer <Berlin> / Hugo Helbing <München>: Gemälde deutscher Meister des XIX. und XX. Jahrhunderts. Sammlung Oskar Skaller [...] Nachlass Rudolf Philipp Goldschmidt [...]. 13.12.1927.
  • Verweist auf
    Versteigerung beschlagnahmtes Umzugsgut von Oskar Skaller

Sammlungen

  • Verweist auf
    Sammlung Oskar Skaller
  • Verweist auf
    Sammlung Karl-Heinz Bröhan

Archivalien

  • Verweist auf
    Ankaufsakten
  • Verweist auf
    Akten der Reichskammer der Bildenden Künste, Wiedergutmachungsakten, Geschäftsakten der Königlichen bzw. Staatlichen Museen zu Berlin vor 1945, 1945 bis 1991 und der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Nachlässe
  • Verweist auf
    Akten zu Böhler
  • Verweist auf
    Entschädigungsakten zu Dagmar Goorney und Marianne Cassierer
  • Verweist auf
    Versand- und Rücksendelisten

Literatur & digitale Angebote

  • Verweist auf
    "Der internationale Kunstmarkt. Moderne Kunst bei Graupe",1930.
  • Verweist auf
    Becker (Hg.): Stimmungslandschaften. Gemälde von Walter Leistikow (1865-1908), 2008.
  • Verweist auf
    Berliner Adressbücher und Jüdisches Adressbuch von Gross-Berlin, 1931.
  • Verweist auf
    Katalog der fünften Kunstausstellung der Berliner Secession, 1902.
  • Verweist auf
    Berliner Secessionisten. Hans Baluschek, Karl Hagemeister, Willy Jaeckel und andere, 1973.
  • Verweist auf
    Bröhan: Walter Leistikow - Landschaftsbilder, 1994.
  • Verweist auf
    Bröhan: Walter Leistikow (1865-1908), 1989.
  • Verweist auf
    Gemälde deutscher Meister des XIX. und XX. Jahrhunderts. Sammlung Oskar Skaller, Berlin, Nachlaß Rudolf Philipp Goldschmidt und anderer Privatbesitz, Auktion 1927.
  • Verweist auf
    Sammlung Oskar Skaller, Berlin. Persische Keramik, vornehmlich XIII.-XIV. Jahrhundert, Auktion 1927.
  • Verweist auf
    Das Leben Walter Leistikows : Ein Stück Berliner Kulturgeschichte, 1910.
  • Verweist auf
    Skandinavier in Berlin, 2010.
  • Verweist auf
    Die Berliner Secession, 1977.
  • Verweist auf
    Der Berliner Kaufmann als Kunstfreund, [1929].
  • Verweist auf
    Echte, Feilchenfeldt, Cordioli: Die Ausstellungen. Kunstsalon Paul Cassirer 1901-1905. 2011.
  • Verweist auf
    Echte, Feilchenfeldt, Cordioli: Die Ausstellungen. Kunstsalon Paul Cassirer 1908-1910, 2013.
  • Verweist auf
    Katalog der Austellung des Nachlasses Walter Leistikow bei Paul Cassirer vom 14. November bis 13. Dezember 1908.
  • Verweist auf
    Fischer-Defoy (Hg.): Gute Geschäfte, 2013.
  • Verweist auf
    Fiskalische Ausplünderung, 2008.
  • Verweist auf
    150 Jahre deutsche Landschaftsmalerei, 1951.
  • Verweist auf
    Golenia u.a.: Paul Graupe (1881-1953), 2016.
  • Verweist auf
    Paul Graupe (Firma) (Hg.): Deutsche und französische Meister des XIX. und XX. Jahrhunderts. Gemälde, Handzeichnungen, Plastik aus Berliner und Breslauer Privatbesitz, 13.11.1930.
  • Verweist auf
    Große Kunstausstellung Bremen, 1910.
  • Verweist auf
    Hansen, Reuter (Hg.): Eine Frage der Herkunft. Drei Bremer Sammler und die Wege ihrer Bilder im Nationalsozialismus, 2014.
  • Verweist auf
    Internationales Kunst- und Auktions-Haus GmbH <Berlin> (Hg.): Antiquitäten. [...] Gemälde alter u. neuer Meister. Luxusdrucke u. Graphik. [...], 02.02.1932.
  • Verweist auf
    Kennert: Paul Cassirer und sein Kreis. Ein Berliner Wegbereiter der Moderne. Frankfurt a. M. 1996.
  • Verweist auf
    Kiesewetter, Reinhard: "Traumgehäuse - Bad Saarow." Bad Saarow 2002.
  • Verweist auf
    Kunsthalle Bremen (Hrsg.): „Grosse Kunstausstellung Bremen 1910“. 1910.
  • Verweist auf
    Kunsthaus Zürich (Zürcher Kunstgesellschaft) (Hrsg.): „Katalog zur Ausstellung im Oktober 1910“. 1910.
  • Verweist auf
    Negendanck, Ruth: Die Galerie Ernst Arnold (1893 - 1951). Weimar 1998.
  • Verweist auf
    Nicolai, Ilse: „Er ist für die Welt zum Dolmetsch der spröden märkischen Landschaft geworden. Am 24. Juli 1908 starb Walter Leistikow“, in: „Die Welt“, 23.07.1970, Ausgabe B.
  • Verweist auf
    Pfefferkorn, Rudolf: "Künstler der Berliner Secession: Liebermann, Corinth, Leistikow, Gaul, Slevogt, Skarbina u.a." Berlin 1966.
  • Verweist auf
    Institut für Zeitgeschichte München u. a. (Hg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933, 1980.
  • Verweist auf
    Teeuwisse, Nicolaas: "Vom Salon zur Secession: Berliner Kunstleben zwischen Tradition und Aufbruch zur Moderne. 1871 - 1900." Berlin 1986.
  • Verweist auf
    Verband Deutscher Elektrotechniker (Hrsg.): "Mitgliederverzeichnis 1925." Berlin 1925.
  • Verweist auf
    Zeitschrift Weltkunst.
  • Verweist auf
    Zeitung Berliner Lokalanzeiger.
  • Verweist auf
    Zeitung Vossische Zeitung.

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