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Proveana - Datenbank Provenienzforschung - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Projekt

Systematische Überprüfung der Gemälde- und Skulpturensammlung auf NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut – Provenienzforschung im Jüdischen Museum Berlin

Projekt-ID
LA11-I2014
Permanent URL
https://www.proveana.de/de/link/pro10000011
Forschungskontext
  • NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut

Beschreibung

Gegenstand des Projektes waren annähernd 100 Gemälde und Skulpturen der Kunstsammlung des Jüdischen Museums Berlin, die für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 Provenienzlücken aufweisen. Für sie wurde eine systematische Prüfung auf Anhaltspunkte für einen möglichen NS-verfolgungsbedingten Entzug durchgeführt.

Ziel des Projektes war die Identifizierung verfolgungsbedingt entzogener Kunstwerke und die möglichst weitgehende Schließung von Provenienzlücken sowie die Erarbeitung eines einheitlichen Forschungsstandes für die Provenienzen der überprüften Objekte und die Rekonstruktion der Biographien ehemaliger Besitzer.

Für 14 Objekte waren bereits zu Beginn des Projektes bedenkliche Erwerbungskontexte und Verdachtsmomente auf eventuelle unrechtmäßige Eigentümerwechsel bekannt: Sie wurden so umfassend wie möglich beforscht.

Für eine zweite, größere Gruppe von über 80 Objekten waren über den direkten Vorbesitzer hinaus keine Provenienzen bekannt. Für sie wurden standardisierte, systematische Überprüfungen zur Ermittlung von Rechercheansätzen oder möglichen Verdachtsmomenten durchgeführt.

Das Projekt zur Provenienzforschung und erste Ergebnisse wurden der Öffentlichkeit unter anderem auf der Website des Jüdischen Museums Berlin vorgestellt (https://www.jmberlin.de/woher-stammen-unsere-kunstobjekte). Im Periodikum des Jüdischen Museums Berlin erschien ein Bericht über das laufende Projekt in Deutsch und Englisch (JMB-Journal + Inside JMB, Nr. 13, 2015, S. 32/33). Darüber hinaus veranstaltete die Projektbearbeiterin im Januar 2016 einen Informations- und Bildungs-Workshop für Volontäre zur Provenienzforschung in Deutschland und zum Forschungsprojekt. Anlässlich der durch die Recherchen eingeleiteten Restitution eines Gemäldes aus der ehemaligen Kunstsammlung des Berliner Verlegers Rudolf Mosse erschienen Beiträge im Web-Blog (http://www.jmberlin.de/blog/2017/01/restitution-gastmahl-mosse/) und im JMB-Journal (Nr. 16, 2017, S. 40/41). Die Restitution wurde zudem durch Presseaussendungen begleitet und fand in diversen Medien Erwähnung.</p>

Es ist geplant, die aus dem Projekt resultierenden Rechercheergebnisse in ihrem vollem Umfang öffentlich zugänglich zu machen. Ausgewählte Objekte sollen auf der Website des Museums präsentiert werden. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der systematischen Überprüfung Teil der online zugänglichen Sammlungspräsentation und auch in der Neukonzeption der Dauerausstellung Berücksichtigung finden.

Objekte, für die die Recherchen einen verfolgungsbedingten Entzug nachweisen oder den Verdacht auf einen unrechtmäßigen Eigentümerwechsel erhärten konnten, sind in der LostArt-Datenbank des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste in Magdeburg veröffentlicht (worden).


(c) Jüdisches Museum Berlin

Grunddaten

Projektkategorie
Systematische Prüfung von Sammlungsbeständen
Beschreibung Bestand
Sammlung
Zuwendungsempfänger
Jüdisches Museum Berlin
(Museum)
Ansprechpartner
Michal S. Friedlander
Kuratorin für Judaica und Angewandte Kunst
+49 (0)30 259 93 511
m.friedlander@jmberlin.de
Dr. Anna-Carolin Augustin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Provenienzforschung Bereich Judaica
+49 (0)30 259 93 510
a.augustin@jmberlin.de
Bundesland
Berlin
Projektlaufzeit
01.04.2015 - 31.03.2017
Projektwebsite
https://www.jmberlin.de/woher-stammen-unsere-kunstobjekte
Ortsbezug
Ort
Berlin
Getty
,
GeoNames
Standort
Deutschland, Berlin
Getty
,
GeoNames

Forschungsbericht und Materialien

Für den Zugang zu den Forschungsberichten ist ein sogenannter erweiterter Zugang notwendig. Dieser kann beim Zentrum beantragt werden und setzt ein „berechtigtes Interesse“ voraus. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Ausführlichen Anleitung. Sollten Sie bereits über ein Nutzerkonto mit erweitertem Zugang verfügen, loggen Sie sich bitte ein.

Inhaltliche Bezüge

Personen/Körperschaften

  • Verweist auf
    Jüdisches Museum Berlin
  • Verweist auf
    Dik, Jan (junior)
  • Verweist auf
    Gustav Knauer Speditionshaus
  • Verweist auf
    Galerie Dr. Griebert
  • Verweist auf
    Galerie Wolfgang Gurlitt
  • Verweist auf
    Herz, Ida
  • Verweist auf
    Lachmann-Mosse, Erna Felicia
  • Verweist auf
    Lachmann-Mosse, Hans
  • Verweist auf
    Landesarchiv Berlin
  • Verweist auf
    Mosse, Emilie
  • Verweist auf
    Mosse, Rudolf
  • Verweist auf
    Mosse, Rudolf S.
  • Verweist auf
    Mosse-Verlag
  • Verweist auf
    Rosenhagen, Hans
  • Verweist auf
    Schimmelpfennig, Ferdinand
  • Verweist auf
    Solomonski, Fritz
  • Verweist auf
    Stückgold, Theda
  • Verweist auf
    Vermögensverwertungsstelle
  • Verweist auf
    Veuve, Luise
  • Verweist auf
    Münchener Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller
  • Verweist auf
    Whitechapel Art Gallery
  • Verweist auf
    Kunsthandel Xaver Scheidwimmer

Ereignisse

  • Verweist auf
    Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin>: Kunstsammlung Rudolf Mosse, Berlin: Ausstellung und Versteigerung in der Galerie Mosse, 29.05.1934-30.05.1934.
  • Verweist auf
    Auktionshaus Union <Berlin>: Besitz L.-M., Villa Maassenstrasse 28, Berlin W. Altes und modernes Kunstgewerbe, China-Porzellan, Mobiliar, Gemälde, Teppiche, Silber, Porzellan, 06.07.-07.07.1934
  • Verweist auf
    Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin>: Ölgemälde, Handzeichnungen neuerer Meister. Werke von W. Leistikow, A. von Werner, Jagd-Schulz, Fr. Voltz, Ch. Hoguet [...], 10.10.1922-11.10.1922
  • Verweist auf
    Whitechapel Art Gallery <London>: Artists Aid Jewry Exhibition, 02.-18.02.1943

Sammlungen

  • Verweist auf
    Sammlung Mosse
  • Verweist auf
    Sammlung Georg Schäfer (Schweinfurt)

Archivalien

  • Verweist auf
    Bestand Nachlass Mosse, E Rep. 061-16

Literatur & digitale Angebote

  • Verweist auf
    Auktions-Haus Union <Berlin> (Hg.): Besitz L.-M., Villa Maassenstrasse 28, Berlin W. [...], 06.07.-07.07.1934.
  • Verweist auf
    Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin> (Hg.): Kunstsammlung Rudolf Mosse, Berlin: Ausstellung und Versteigerung in der Galerie Mosse, 29.05.1934-30.05.1934.
  • Verweist auf
    Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin> (Hg.): Ölgemälde, Handzeichnungen neuerer Meister. Werke von W. Leistikow, A. von Werner, Jagd-Schulz, Fr. Voltz, Ch. Hoguet [...]. (Katalog Nr. 1889), 10.10.1922-11.10.1922.

Schlagworte

  • Museum
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