Sammlung Siegmund Levi
Grunddaten
Die Sammlung Siegmund Levi umfasste Münzen und Silbergegenstände, Gemälde und u. a. Kupferstiche von Dürer und Rembrandt.
Sammlungsgeschichte
Siegmund Levi musste seine Silbergegenstände und seine Münzsammlung bei der Städtischen Darlehensanstalt Frankfurt am Main abliefern.
Siegmund Levi nahm einen Teil seiner Kunstsammlung mit als er nach Frankfurt am Main umzog. Bis zu seiner Deportation 1943 ins Konzentrationslager Theresienstadt bewahrte Levi die Sammlung in seiner Unterkunft in einem jüdischen Altersheim in Frankfurt auf.
Nach seiner Deportation wurde Siegmund Levis Kunstsammlung von den Frankfurter Stellen der Reichsfinanzverwaltung eingezogen.
2011wurde die Rückgabe des im Städel Museum aufbewahrten Gemäldes (Frans Francken II, Gruppe von fünf Männern, ca. 1620–1630) an die in Mexiko lebenden Erben nach Siegmund Levi beschlossen.
Beziehungen
Personen/Körperschaften
- Sammlungsbesitzer28.05.2019
- Geschäftsbeziehung(1935 verkaufte Siegmund Levi wohl unter finanziellem Druck stehend ein Gemälde (Frans Francken II, Gruppe von fünf Männern, ca. 1620–1630) an das Städel Museum.)27.03.2013