Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

Restitution von vier Büchern aus dem ursprünglichen Besitz der Gesellschaft zur Beförderung des Christentums unter den Juden zu Berlin an deren Rechtsnachfolger, dem Berliner Missionswerk.

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky erhielt ein Buch aus dem Besitz von Curt Heilbrun als Geschenk von der Gestapo überwiesen. Das Buch wurde der Enkelin von Curt Heilbrun zurückgegeben.

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky erhielt ein Buch aus dem Besitz von Samuel Ochs als Geschenk von der Gestapo. Das Buch wurde der Enkelin von Samuel Ochs zurückgegeben.

Das Buch kam vermutlich in den Bestand der Bibliothek, nachdem das Umzugsgut aus der Schweiz im Hamburger Hafen beschlagnahmt worden war. Es verbleibt als Geschenk der Enkelin in der Bibliothek.

1944 bot die Reichstauschstelle der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg 420 Bücher aus der Sammlung Ignaz und Helene Petschek an, welche zunächst ausgelagert wurden und erst 1957 nach Hamburg gelangten. Mit dem Einverständnis der noch lebenden Enkel wurden die im Bestand gefundenen Bücher der Urenkel-Generation zurückgegeben.

Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg erhielt einen Teil der Bibliothek von Joseph Norden von der Gestapo. Die Bibliothek restituierte 2013 an seinen Urenkel ein Buch. Vier weitere Bücher wurden auf Wunsch der Familie an das Jüdische Museum Berlin, die Gedenkstätte Yad Vashem und die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal gestiftet.

Die SUB schenkte dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden Teile aus den Schenkungen der Gestapo. Beide Institutionen haben gemeinsam Kontakt zu den Erben aufgenommen.

Die Bibliothek restituierte ein Buch aus dem Besitz von Abraham Becker an dessen Töchter.