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Proveana - Datenbank Provenienzforschung - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste

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Projekt

Ankäufe aus dem örtlichen Antiquitätenhandel in der Sammlung des städtischen Museums Bamberg (Historisches Museum) - Provenienzrecherche zu Erwerbungen der Jahre 1933 bis 1945

Projekt-ID
LA13-I2012
Permanent URL
https://www.proveana.de/de/link/pro10000006
Forschungskontext
  • NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut

Beschreibung

Ausgangsfragen und Zielsetzungen des Projekts

Das Historische Museum Bamberg wurde 1938 als Fränkisches Heimatmuseum eingerichtet. In dem neuen Museum wurden die bereits seit 1838/39 bestehenden Städtischen Kunstsammlungen zusammen mit den Sammlungen des Historischen Vereins Bamberg präsentiert. Zur Ergänzung der Bestände wurden vor allem ab Mitte der 1930er Jahre umfangreiche Neuerwerbungen getätigt. Diese gelangten zum großen Teil durch den lokalen, aber auch überregionalen Kunsthandel in den Museumsbestand oder wurden durch andere Ämter der städtischen Verwaltung an das Museum weitergegeben.

Ausgehend von dieser Erwerbsgeschichte bestand die Zielsetzung des Projektes darin, die Bestandszugänge zwischen 1933 und 1945 auf NS-verfolgungsbedingte Kulturgüter, insbesondere aus jüdischem Besitz, zu untersuchen. Zunächst wurden mögliche Verdachtsobjekte ermittelt und entsprechend der Wahrscheinlichkeit eines NS-verfolgungsbedingten Vermögensverlustes in verschiedenen Objektgruppen zusammengefasst. Daran anschließend erfolgte eine systematische Provenienzrecherche der Verdachtsobjekte.

Neben der Klärung der Provenienzen bestand ein weiteres Forschungsvorhaben des Projekts in der Untersuchung der Rolle des örtlichen Kunsthandels und der kommunalen Verwaltungsbehörden in Bezug auf den Kulturgutraub.

Die Rechercheergebnisse wurden sowohl in die Sonderausstellung „Jüdisches in Bamberg“ (26.11.2013–1.6.2014) als auch in deren Neukonzeption als Dauerausstellung (seit April 2015) integriert. Die gesellschaftsgeschichtliche Dimension der Verflechtung von Museumsgeschichte und nationalsozialistischer Raubpolitik sollte somit für einen breiten Adressatenkreis anschaulich aufbereitet werden.


Projekt in Zahlen

Bei der Prüfung der zwischen 1933 und 1945 erworbenen Sammlungsobjekte (ca. 1500) wurden 651 Werke ermittelt, für die der Verdacht eines NS-verfolgungsbedingten Erwerbshintergrundes bestand. Diese konnten durch eine vertiefende Provenienzrecherche untersucht und für 215 Werke eine unbedenkliche Provenienz festgestellt werden. Für 412 Objekte konnte die Provenienz zwischen 1933 und 1945, u.a. aufgrund der derzeitigen Aktenlage, nicht eindeutig geklärt werden. Bei diesen Werken bestehen Provenienzlücken, aufgrund derer ein NS-verfolgungsbedingter Entzug nicht ausgeschlossen werden kann. Bei drei der untersuchten Objekte ist die Provenienz bedenklich und sollte dringend weiter erforscht werden. Für 21 Objekte bestätigte sich durch die Recherche ein NS-verfolgungsbedingter Erwerbskontext. Zu diesen zählt ein Trinkgefäß in Form eines Löwen, das zur Privatsammlung von Heinrich und Emma Budge gehörte und auf der Versteigerung der Sammlung Budge am 4.10.1937 durch das Berliner Auktionshaus H. W. Lange von dem Kunsthändler Anton Rauh im Auftrag der Stadt Bamberg erworben wurde. Nach Abschluss der Restitutionsverhandlungen konnte dieses für die Sammlung bedeutende Kunstwerk durch die finanzielle Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, der Oberfrankenstiftung, der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg und der Hans-Friedrich-Oskar-Deis-Gedächtnis-Stiftung wieder angekauft und für den Bestand erhalten werden.

Von den 21 als NS-verfolgungsbedingt eingeordneten Objekten stammen 16 Werke aus einer jüdischen Privatsammlung aus Bamberg, für die bereits 1952 und 1958 Wiedergutmachungsverfahren durchgeführt wurden. Dabei wurden die 16 ermittelten Kunstobjekte nicht mit an die Erben zurückgegeben. Diese Kunstwerke sind derzeit Gegenstand eines Restitutionsverfahrens, das in absehbarer Zeit abgeschlossen sein wird.

Außerdem wird zurzeit ein weiteres Restitutionsverfahren für eine Zeichnung proaktiv eingeleitet und zudem in Bezug auf drei weitere NS-verfolgungsbedingt erworbene Werke der Kontakt mit den Erben der ursprünglichen Eigentümer aufgenommen.


Auflistung der für das Projekt relevanten handelnden historischen Personen und Institutionen

Für die Provenienzrecherche der Zugänge der Museen der Stadt Bamberg, die zwischen 1933 und 1945 in den Bestand gelangten, ist die Erforschung des Kunsthandels von zentraler Bedeutung. Aus dem lokalen Kunsthandel sind v.a. Erwerbungen von den Kunst- und Antiquitätenhandlungen Wolfgang Boxleidner, Karl Förtsch, Oswald Lehmann und Anton Rauh zu verzeichnen. Ebenso umfangreich wurde aus dem überregionalen Kunsthandel angekauft. Zu den wichtigsten mit dem Bamberger Museum verbundenen Kunsthandlungen zählen in Augsburg die Antiquitätenhandlung Josef Oberdorfer, in Berlin die Antiquariate Josef Altmann und Rolf E. Heise sowie die Kunsthandlungen Hildebrandt Gurlitt und Konrad Zimmermann, in Frankfurt das Kunstantiquariat August Hase, in Mannheim das Antiquariat Friedrich Otto, in München die Kunsthandlungen Karl Büchs, Karl Gerlinghaus, M. Rauscher, Jacob Spaeth, Adolf Weinmüller und Alfred Willi.

Einen weiteren wichtigen Zugangszweig bilden die Ankäufe und Schenkungen von Privatpersonen, hauptsächlich von in Bamberg oder der Region ansässigen Personen. Unter diesen sind besonders Erwerbungen aus den Sammlungen von Angelo Wassermann und Willy Lessing hervorzuheben.

Nur wenige Kunstobjekte gelangten aus Versteigerungen in den Sammlungsbestand. Eine Ausnahme bildet der durch die Stadt Bamberg in Auftrag gegebene Ankauf eines Trinkgefäßes auf der 1937 durch H. W. Lange durchgeführten Versteigerung der Privatsammlung Budge.

Weniger umfangreich sind ebenso die Objektzugänge aus Überweisungen von städtischen Institutionen wie der städtischen Vermögensverwaltung, dem städtischen Leihamt oder der Stadtverwaltung.


Transparenz

Das Provenienzforschungsprojekt und Ergebnisse wie erfolgreich abgeschlossene Restitutionsverfahren wurde in der lokalen Tagespresse (Fränkischer Tag, 181. Jahrgang, Nr. 207 vom 08.09.2014, S. 13; Bamberg Stadt & Land, 19. Jahrgang, Nr. 36 vom 06.09.2014, S. 11), in der Mitarbeiterzeitung der Stadt Bamberg „ZEBRA“ (ZEBRA 27/Juli 1014, S. 17-18) und auf der Homepage der Stadt Bamberg und auf der Homepage der Museen der Stadt Bamberg in der Rubrik Provenienzforschung veröffentlicht.

Über die Restitution und den erfolgreichen Neuankauf des für die Sammlung bedeutenden Löwenpokals wurde nicht nur in der lokalen Tagespresse berichtet (u.a. Fränkischer Tag, 181. Jahrgang, Nr. 251 vom 30.10.2014, S. 9; Bamberg Stadt & Land, 19. Jahrgang, Nr. 37 vom 13.09.2014, S. 4; Nürnberger Nachrichten, 70. Jahrgang, Nr. 251 vom 30.10.2014, S. 8; der Standard vom 29.10.2014), sondern auch ein Beitrag im Magazin der Kulturstiftung der Länder Arsprototo publiziert (Arsprototo 4/2014, S. 16).

Im Rahmen der Sonderausstellung „Jüdisches in Bamberg“ erschien im begleitenden Ausstellungskatalog der Aufsatz „Die Sammlungen Wassermann und Federlein – Provenienzforschung an den Museen der Stadt Bamberg“ (Saalmann, Timo/Schneider, Anne-Christin: Die Sammlungen Wassermann und Federlein – Provenienzforschung an den Museen der Stadt Bamberg, in: Hanemann, Regina (Hrsg.): Jüdisches in Bamberg [Schriften der Museen der Stadt Bamberg, Nr. 51], Petersberg 2013, S. 189-199).

Außerdem stellte die Museumsdirektorin Regina Hanemann das Provenienzforschungsprojekt der Museen der Stadt Bamberg durch den Aufsatz „Provenienzforschung in der Provinz“ in der Zeitschrift der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern vor (Museum heute 46/Juli 2014, S. 43-47), URL: http://www.museen-in-bayern.de/uploads/media/MH_46.pdf.

Nach dem Abschluss der Verhandlungen zur Restitution und dem Erwerb des Löwenpokals wurde anlässlich des Wiederankaufs eine Präsentation des Kunstwerkes in der Sammlung Ludwig im Alten Rathaus (Oktober 2014 – April 2015) konzipiert. Im Oktober war es den Bamberger Bürgern möglich, das Objekt bei freiem Eintritt zu besichtigen und die Hintergründe der erfolgten Recherche zur Herkunft zu erfahren. Für die Vermittlung der wichtigsten Informationen zum Kunstwerk und der Provenienzrecherche wurde ein Flyer erarbeitet. Dieser findet im Anschluss an die Präsentation weiterhin Verwendung, da das Kunstwerk seit April 2015 als Bestandteil der neuen Dauerausstellung „Jüdisches in Bamberg“ in der Alten Hofhaltung exklusiv präsentiert wird.

Besondere Recherchefälle wie die des Löwenpokals wurden dem interessierten Museumspublikum in Sonderführungen, z. B. zur Museumsnacht und zum Internationalen Museumstag, und in Kooperation mit dem Projekt Domberg – Museen um den Bamberger Dom im Rahmen der Reihe „Kunstsnacks in der Mittagspause“ vorgestellt. Zu letzterem entstand ein Beitrag des Bayerischen Rundfunks für die Rubrik Heimatspiegel (BR, 2.5.2015, 7.30 Uhr). Das Provenienzforschungsprojekt wurde im Rahmen der Tagung des Deutschen Museumsbunds 2015 in Essen in der Fachgruppe Geschichtsmuseen präsentiert. Die im Rahmen der Provenienzrecherche gewonnenen Ergebnisse wurden soweit möglich in die seit April 2015 neu bestehende Dauerausstellung „Jüdisches in Bamberg“ im Historischen Museum integriert.

Die Ergebnisse des Projekts werden abschließend in den Berichten des Historischen Vereins Bamberg veröffentlicht.


© Museen der Stadt Bamberg

Grunddaten

Projektkategorie
Systematische Prüfung von Sammlungsbeständen
Beschreibung Bestand
Sammlung
Zuwendungsempfänger
Museen der Stadt Bamberg
(Museum)
Ansprechpartner
Dr. Kristin Knebel
Direktorin Museen der Stadt Bamberg
museum@stadt.bamberg.de
Bundesland
Bayern
Projektlaufzeit
01.12.2012 - 15.03.2016
Projektwebsite
http://museum.bamberg.de/startseite/provenienzforschung.html
Ortsbezug
Ort
Bayern
Getty
,
GeoNames
Standort
Deutschland, Bamberg
Getty
,
GeoNames

Forschungsbericht und Materialien

Für den Zugang zu den Forschungsberichten ist ein sogenannter erweiterter Zugang notwendig. Dieser kann beim Zentrum beantragt werden und setzt ein „berechtigtes Interesse“ voraus. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der Ausführlichen Anleitung. Sollten Sie bereits über ein Nutzerkonto mit erweitertem Zugang verfügen, loggen Sie sich bitte ein.

Inhaltliche Bezüge

Personen/Körperschaften

  • Verweist auf
    Wassermann, Angelo
  • Verweist auf
    Boxleidner, Wolfgang
  • Verweist auf
    Lehmann, Oswald
  • Verweist auf
    Bauchwitz, Siegmund
  • Verweist auf
    Rauh, Josef
  • Verweist auf
    Dorsch, Fritz
  • Verweist auf
    Budge, Emma
  • Verweist auf
    Lessing, Willy
  • Verweist auf
    Rauh, Anton
  • Verweist auf
    Förtsch, Karl
  • Verweist auf
    Altmann, Josef
  • Verweist auf
    Rothschild, Otto
  • Verweist auf
    Altmann, Elly
  • Verweist auf
    Kühnle, Karl
  • Verweist auf
    Möst, Alois
  • Verweist auf
    Altmann, Elly
  • Verweist auf
    Kunst- und Antiquitätenhandlung Wolfgang Boxleidner
  • Verweist auf
    Kunst- und Antiquitätenhandlung Karl Förtsch
  • Verweist auf
    Kunst- und Antiquitätenhandlung Oswald Lehmann
  • Verweist auf
    Kunst- und Antiquitätenhandlung Anton Rauh
  • Verweist auf
    Antiquitätenhandlung Joseph Oberdorfer
  • Verweist auf
    Antiquariat Josef Altmann
  • Verweist auf
    Antiquariat Rolf E. Heise
  • Verweist auf
    Galerie Fritz Gurlitt
  • Verweist auf
    Zänglein, Erwin
  • Verweist auf
    Antiquariat August Hase (Frankfurt, Main)
  • Verweist auf
    Antiquariat Friedrich Otto
  • Verweist auf
    Kunsthandlung Karl Büchs
  • Verweist auf
    Kunsthandlung Karl Gerlinghaus
  • Verweist auf
    Kunsthandlung M. Rauscher
  • Verweist auf
    Kunsthandlung Jacob Spaeth
  • Verweist auf
    Münchener Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller
  • Verweist auf
    Kunsthandlung Alfred Willi
  • Verweist auf
    Auktionshaus Hans W. Lange <Berlin>
  • Verweist auf
    Städtische Kunstsammlung Bamberg
  • Verweist auf
    Auktionshaus Edgar Lach
  • Verweist auf
    Paul Graupe (Firma)
  • Verweist auf
    Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus
  • Verweist auf
    Internationales Kunst- und Auktions-Haus GmbH <Berlin>
  • Verweist auf
    Denkmalamt Bamberg
  • Verweist auf
    Kunsthandlung Laue
  • Verweist auf
    Museen der Stadt Bamberg
  • Verweist auf
    Karl & Faber

Ereignisse

  • Verweist auf
    Auktionshaus Paul Graupe <Berlin>: Die Sammlung Frau Emma Budge Hamburg: Gemälde, Farbstiche, Skulpturen, Statuetten, Kunstgewerbe, 27.09.1937-29.09.1937
  • Verweist auf
    Karl & Faber <München>: Handschriften und Drucke. Aquarelle und Handzeichnungen. Graphik, 06.-07. Dezember 1938.

Sammlungen

  • Verweist auf
    Sammlung Emma Budge

Archivalien

  • Verweist auf
    Kataloge Antiquariat Josef Altmann

Literatur & digitale Angebote

  • Verweist auf
    Paul Graupe <Berlin> (Hg.): Die Sammlung Frau Emma Budge Hamburg [...], 27.-29.09.1937.
  • Verweist auf
    Versteigerung Liv, Auktion 1938.
  • Verweist auf
    Karl & Faber <München> (Hg.): Handschriften und Drucke. Aquarelle und Handzeichnungen. Graphik, 06.-07. Dezember 1938.
  • Verweist auf
    Hans W. Lange <Berlin> (Hg.): Sammlung Hofrat Marx, Berlin: verschiedener deutscher Kunstbesitz, Uhrensammlung Dr. Bodong [...], 14.-15.06.1938.
  • Verweist auf
    Max Perl (Firma) <Berlin> (Hg.): Bücher, Handzeichnungen, Gemälde, Graphik des 16. - 20. Jahrhunderts:. [...] Plastik, japan. Holzschnitte, Kunstgewerbe, 18.-19.05.1933.
  • Verweist auf
    Verschiedener deutscher Kunstbesitz, Auktion 1936.
  • Verweist auf
    Kunstsammlung Geheimrat W. Dresden. Gemälde, Porzellan, Fayence, Steingut, Gläser, Teppiche, Ostasiatische Kunst, Auktion 1937.
  • Verweist auf
    Bähr: German Sales 1930-1945, 2013.
  • Verweist auf
    Bertz, Dorrmann (Hg.): Raub und Restitution. Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute, 2008.
  • Verweist auf
    Bibliographie zur Geschichte von Stadt und Hochstift Bamberg, 1945–1975, (1980).
  • Verweist auf
    Kunst sammeln, Kunst handeln. Beiträge des Internationalen Symposiums in Wien, 2012.
  • Verweist auf
    Die Grafen von Schönborn. Kirchenfürsten, Sammler, Mäzene, 1989.
  • Verweist auf
    Dehnel (Hg.): NS-Raubgut in Museen, Bibliotheken und Archiven, 2012.
  • Verweist auf
    Gedenkbuch der jüdischen Bürger Bambergs. Opfer des nationalsozialistischen Terrors 1933–1945, 2010.
  • Verweist auf
    Drecoll: Der Fiskus als Verfolger, 2009.
  • Verweist auf
    Eckstein: Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstbistum Bamberg, 1898.
  • Verweist auf
    Fichtl u.a.: "Bambergs Wirtschaft judenfrei". Die Verdrängung der jüdischen Geschäftsleute [...], 1998.
  • Verweist auf
    Fischer-Defoy (Hg.): Gute Geschäfte, 2011.
  • Verweist auf
    Vom Salzfaktor zum Bankier. Familie Wassermann, 1992.
  • Verweist auf
    Handbuch des Kunstmarktes. Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich, 1926.
  • Verweist auf
    Hanemann (Hg.): Goldchinesen und indianische Blumen, 2010.
  • Verweist auf
    Hanemann (Hg.): Jüdisches in Bamberg, 2013.
  • Verweist auf
    Hanemann, Regina: Provenienzforschung in der Provinz, in: Museum heute 46/Juli 2014, S. 43–47
  • Verweist auf
    Haug: Parcours. Die Rücken der Bilder, 2004.
  • Verweist auf
    Heckel, Willy: Vormals Privilegierte Schützengesellschaft 1306 Bamberg e. V. Von der mittelalterlichen Wehrgemeinschaft zum modernen Sportverein, Bamberg 1996
  • Verweist auf
    Hennig, Lothar (Hrsg.): Pius Ferdinand Messerschmitt (1858–1915). Eine Retrospektive zum 140. Geburtstag des Künstlers (Schriften des Historischen Museums Bamberg, Nr. 39), Katalog zur Ausstellung vom 13.12.1998–28.02.1999 in der Stadtgalerie Bamberg –
  • Verweist auf
    Henning, Lothar (Hrsg.): Symbol, Objekt, Motiv. Der Bamberger Dom und seine Darstellungen in Malerei, Graphik und Kunsthandwerk vom Mittelalter bis in die Gegenwart, Katalog zur Ausstellung im Historischen Museum Bamberg vom 2.5.–31.10.1987, Bamberg 1987
  • Verweist auf
    Hopp: Kunsthandel im Nationalsozialismus: Adolf Weinmüller in München und Wien, 2012.
  • Verweist auf
    Junghans, Martina / Schurr, Eva (Bearb.): Kostbares aus den Sammlungen des Historischen Museums Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg, Nr. 44), Bamberg 2001
  • Verweist auf
    Katalog der Handschriften der Staatsbibliothek Bamberg, Bd. 4, Teil 1, Erwerbungen seit 1912, 1966 Wiesbaden, S. 52 f.
  • Verweist auf
    Katalog der städtischen Kunst- und Gemäldesammlung in Bamberg, Bamberg 1927
  • Verweist auf
    Katalog zur Fayence-Ausstellung Ansbach-Bayreuth-Crailsheim. Im Ansbacher MarkgrafenSchloß Juni bis September 1928, Ansbach 1928
  • Verweist auf
    Koldehoff: Die Bilder sind unter uns. Das Geschäft mit der NS-Raubkunst und der Fall Gurlitt, 2014.
  • Verweist auf
    Kuller: Finanzverwaltung und Judenverfolgung, 2008.
  • Verweist auf
    Loebl, Herbert: Juden in Bamberg. Die Jahrzehnte vor dem Holocaust, Bamberg 1999, 2. verb. Aufl., Bamberg 2000 (Als Online-Volltext unter: http://katalog.ub.unibamberg.de/query/10/BV013262881)
  • Verweist auf
    Das Ende einer Gemeinde. Juden in Bamberg 1930–1942. 1988.
  • Verweist auf
    Muth, Hanswernfried: Die Ansichten und Pläne der Stadt Bamberg. Vom Ausgang des 15. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, in: Bericht des Historischen Vereins, Jahrbuch für 1957/58, Bamberg 1959, S. 1–96
  • Verweist auf
    Pfändtner, Karl-Georg: Anton Rauh (1891–1977), in: Heimat Bamberger Land, 15. Jg., 3/2003, S. 67–72
  • Verweist auf
    Pfändtner, Karl-Georg: Aufbruch in die Moderne, in: Heimat Bamberger Land, 13. Jg., 4/2001, S. 107–117
  • Verweist auf
    Pfeiffer, Gerhard: Fränkische Bibliographie. Schrifttumsnachweis zur Historischen Landeskunde Frankens bis zum Jahre 1945, Neustadt/Aisch 1978
  • Verweist auf
    Rosenberg: Die Goldschmiede Merkzeichen, 1922-1928.
  • Verweist auf
    Rother: Zum An- und Verkauf großer Sammlungen durch Konsortien am Beispiel Figdor, 2012.
  • Verweist auf
    Saalmann u.a. (Hg.): Die Sammlungen Wassermann und Federlein - Provenienzforschung an den Museen der Stadt Bamberg, 2013.
  • Verweist auf
    Scheffler, Wolfgang: Goldschmiede Oberfrankens. Daten, Werke Zeichen, Berlin 1989
  • Verweist auf
    Schulze u.a. (Hg.): Raubkunst? Provenienzforschung zu den Sammlungen des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. 2014.
  • Verweist auf
    Siegel-Weiß, Claudia: Tiergestaltige Trinkgefäße. Beispiele deutscher Goldschmiedekunst von 1500–1750, Dissertation, Universität Freiburg i. Br. 1994
  • Verweist auf
    Strobl: Curt Glaser, 2006
  • Verweist auf
    Tebbe, Karin / Timann, Ursula / Eser, Thomas u.a. (Bearb.): Nürnberger Goldschmiedekunst 1541-1868, (Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, 20. September 2007 – 13. Januar 2008), Band I und II, Nürnberg 2007
  • Verweist auf
    Tobits, Egmont Franz: Maler Josef Dorn. Sambachs großer Sohn, in: Heimatbote aus dem Reichen Ebrachgrund, 17/2004, S. 157–167
  • Verweist auf
    Toni Eckert: Ignaz Bing. In: Jüdisches Leben in der Fränkischen Schweiz. Schriftenreihe des Fränkische Schweiz Vereins. Band 11. Erlangen/Jena 1997, S. 738–747
  • Verweist auf
    Voigt, Vanessa / Keßler, Horst: Die „Judenaktion“ 1938/39 in München. Ein Forschungsprojekt der Staatlichen und Städtischen Museen in München zum Schicksal jüdischer Kunstsammlungen, in: Museum heute, 38 2010 – 45 2013, S. 33–40
  • Verweist auf
    Voigt, Vanessa: Spurensuche – Silber aus ehemals jüdischem Besitz im Sammlungsbestand des Münchner Stadtmuseums, München 2014 [herausgegeben vom Stadtmuseum München]
  • Verweist auf
    Voretzsch, Ernst Artur: Führer durch das Museum für asiatische Kunst in Bamberg, Bamberg 1938
  • Verweist auf
    Walravens, Hartmut: Deutsche Ostasienwissenschaften und Exil (1933–1945). Curt Glaser * 29. Mai 1879 in Leipzig, † 23. November 1943 New York. Ein vorläufiges Schriftenverzeichnis. In: Bibliographie und Berichte. Festschrift für Werner Schochow, hrsg. v.
  • Verweist auf
    Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil, 1998.
  • Verweist auf
    Weyhe, Ferdinand von: A. E. Wassermann. Eine rechtshistorische Fallstudie zur „Arisierung“ zweier Privatbanken (Rechtshistorische Reihe, Bd. 343), Frankfurt am Main 2007
  • Verweist auf
    Zur Mühlen: Die Kunstsammlung Hermann Görings, 2004.

Schlagworte

  • Museum
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