Galerie Thannhauser (München)

Marx tauchte von 1927 bis 1937 in der Kundenkartei der Galerie Thannhauser (München) auf.

Justin Thannhauser leitete nach Erkrankung seines Vaters die Galerie.

Relevanter Kontakt des Kunsthandels mit Landesmuseums Oldenburg (LMO).

Münchener Filiale war eine Nachfolgeeinrichtung der Pariser Galerie Thannhauser.

Die New Yorker Filiale ist eine Nachfolgeeinrichtung der Münchener Galerie Thannhauser.

Die gesamte Münchener Zeit der Galerie von 1909 bis 1919 (Jahr der Gründung der Luzerner Filiale) ist - bis auf wenige Einzelstücke - nicht dokumentiert. Das im ZADIK erhaltene Archiv besteht aus Dokumenten, die wahrscheinlich in Luzern verwahrt und Thannhauser 1939/40 im Schweizer Exil ausgehändigt wurden, und darüber hinaus aus Dokumenten, die nach 1940 entstanden sind. Das eigentliche Galeriearchiv und der komplette Hausrat der Pariser Wohnung und Galerie in der Rue Miromesnil 35 wurden im September 1942 von der deutschen Besatzungsmacht beschlagnahmt und ist seitdem verschollen.

Wilhelm Bilger, Frauenstraße 40, Ulm, war Kunde der Galerie und Vorbesitzer eines Gemäldes des Künstlers Lovis Corinth.

Die Ausstellung fand in den Räumen der Galerie statt. (1911-1912)

Die Galerie war im Besitz mehrerer Gemälde des Künstlers Albert Weisgerber, die sich später im Bestand der Sammlung Kohl-Weigand befanden. (um 1916)